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Kalimar zieht den Vorhang am Zelt zur Seite und Halit sieht zum ersten Mal Kalimars Zelt von innen.

Einige Kerzen erhellen das Innere und es duftet nach den verschiedensten Gewürzen und Kräutern....
Kalimar deutet ihm seine Schuhe abzulegen und sich dann zu ihr auf die weichen Polster zu setzen.

Bevor wir mit der Traumreise beginnen möchte ich dir kurz erklären was ich vorhabe, denn es ist wichtig das du mir vertraust - ansonsten wirst du deinen Geist nicht öffnen und ich kann dir nicht helfen...
Was wir vorhaben unterscheidet sich von einer normalen Traumreise, da du ja Erinnerungen suchst... das ist etwas schwieriger als nur Wünsche und Gedanken in Bilder zu wandeln... ich hoffe du hast etwas Zeit mitgebracht?"

Sie blickt Halit fragend an und gießt eine heiße Flüssigkeit in 2 kunstvoll gearbeitete Kelche ....



"Gut... dann laß uns beginnen"
Kalimar lächelt dem jungen Gardisten an und nickt bedächtig...
sie erklärt ihm kurz das weitere Vorgehen und Halit kann sich nun ungefähr vorstellen was er zu tun hat.

Er legt sich auf ein weiches Fell und öffnet sein Hemd, kleine Schälchen werden auf seiner Brust abgestellt und Kräuter darin abgebrannt...
ein leicht berauschender Duft schwebt im Zelt...

Die Stövchen werden heruntergenommen und eine weiche Decke um ihn gelegt, danach wird ihm der Kelch mit der dampfenden Flüssigkeit gereicht die er mit vorsichtigen Schlucken trinkt.

Daraufhin überfällt Halit ein leichter Schwindel und er ist dankbar das ihn zarte Hande auf das Lager dirigieren.... er spürt wie ihm mit Öl Zeichen auf die Stirn gemalt werden und er langsam innerlich immer ruhiger wird..... fast schon schläfrig.....

"Laß dich treiben... deine Gedanken sind frei, und nicht mehr an deinen Körper gebunden... schau in die Spirale aus Farben die sich vor dir befindet. Fühle die Intensität der Farben, die Wärme der Farben.. spüre sie auf deiner Haut sieh da ist das Gelb der Sonne, dann spüre die Kühle des Meerblaus, das beruhigende Braun der Erde ......

Halit blickt in die Farben und langsam beginnt sich die Spirale vor seinen Augen zu drehen, erst langsam dann immer schneller und schneller...
auch sein Herz schlägt schneller und seine Gedanken wirbeln umher wie die Farben......

dann hört er wieder Kalimars Stimme :"Halit, komm hierher - nimm meine Hand...." er ist erstaunt denn die Farben sind verschwunden und es scheint als würde er in einer dunklen Höhle stehen die nur von einem sanften Schimmer erhellt ist, einige Meter weg von ihm steht Kalimar und streckt ihm die Hand entgegen...
"Wenn du mir jetzt folgst werden wir in deine Erinnerungen sehen können, wenn du bereit bist komm zu mir, wenn nicht werde ich dich wieder zurückgeleiten..."


Halit schließt die Augen, ballt die Fäuste und fängt an schwer zu atmen
Einen Moment später stellt er einen Fuß nach vorne


Er öffnet seine Augen wieder und es sieht für einen Augenblick so aus als würde er seine Fuß wieder zurück ziehen wollen.
leise Murmelnd: "jetzt oder nie"
Seine Atmung wird ruhiger.
Er schluckt tief und konzentriert dann seinen Blick auf Kalimar direkt vor ihm. Langsam fängt er an sich in Bewegung zu setzen, und kommt ihr Schritt für Schritt näher.

Angekommen öffnet er seine zittrige Hand und reicht sie Kalimar.


Halits Hand näherte sich der von Kalimar und ehe es sich der junge Mann noch anders überlegen konnte wurde er herangezogen in das seltsame Licht…
Es fühlte sich an als wurde er jetzt durch Gelee laufen, Farben und Formen schienen ineinander zu verlaufen und nur die ihn weiterziehende Hand von Kalimar konnte ihn davon abhalten alles untersuchen zu wollen.
Doch nun besann er sich darauf was er hier eigentlich wollte.. und er konzentrierte sich wie ihm Kalimar erklärt hatte auf die Erzählung der Priester und seinen Großvaters…
Er war noch sehr jung gewesen und seine Erinnerungen waren schwach – zu schwach um ihm richtige Informationen über seine Herkunft zu liefern, deshalb waren sie ja nun dabei seine Erinnerungen zusammenzusetzen…

Halit fröstelte… denn es war kalt um sie herum geworden…
Wie auf ein Zeichen lichtete sich der sie umgebende Nebel mit einem Mal und sie blickten in einen Sternenbedeckten Himmel.
Solch ein Glitzern… es fühlte sich vertraut an… auch die kühle der Nacht auf der Haut weckte irgendwie eine Erinnerung…
Als er den Blick auf den Boden richtete bemerkte er den Sand unter ihren Füßen – scheinbar befanden sie sich in einer Wüste…

Alles ist ruhig und friedlich und die Weite der Wüste scheint unendlich als Halits Blick eine Oase ausmachte… langsam bewegt er sich darauf zu….

Auch dort ist alles ruhig, bis auf einen alten Mann der Datteln kauend vor einem Feuer sitzt und Worte vor sich hinmurmelt…
Halit muß erst ein wenig näher kommen um zu erkennen das in den Armen des Mannes ein Kind liegt, das ihn mit großen dunklen Augen anblickt und den Worten des alten Mannes lauscht… er riecht den süßen Geruch einer brennenden Wasserpfeife und seine Erinnerungen werden immer klarer…

„.. ja kleiner Halit, wir sind ein stolzes Volk…. Du wirst in die Fußstapfen deines Vaters treten und ein ebenso tapferer Mann werden wie er es ist.. eines Tages wirst du eine wunderschöne Wüstenblume zur Frau nehmen und dann sesshaft werden… doch niemals wirst du die Wüste vergessen und die Zeit als junger Nomade, nichts ist damit zu vergleichen… nicht einmal die Freiheit auf einem Schiff wenn einem der rauhe Wind um die Nase weht….

…Yaşamak bir ağaç gibi tek ve hür ve bir orman gibi kardeşÃ§esine, bu hasret bizim……
(…Leben einzeln und frei
Wie ein Baum und dabei brüderlich wie ein Wald
Diese Sehnsucht ist alt… )

Gerne hätte Halit dem alten Mann noch länger gelauscht… war dies vielleicht sogar sein Großvater?

Doch plötzlich herrscht Tumult im Lager…
Geschrei und Pferdewiehern…. Ängstliche Schreie…. Ein Angriff??

Der alte Mann packt den kleinen Jungen und zieht ihn in das Dunkel zwischen zwei Häusern.. keinen Moment zu spät, denn schon rauscht eine Horde Reiter an ihnen vorbei, die Metallstücke der Rüstungen reflektieren das Feuer und machen sie umso furchteregender für den Knaben. Doch er weiß instinktiv wenn er jetzt zu weinen beginnt sind sie verloren – so drückt er sich nur ängstlich an den alten Mann… der durch die Büsche hindurch auf das gespenstische Treiben starrt…
Der Junge kann nicht hinblicken, so grausam scheint ihm die Zerstörung seiner Heimat…

Nach endlosen Stunden des wartens spürt er eine Hand auf seiner Schulter, er mußte wohl eingenickt sein und der alte Mann hebt ihn vom Boden auf und läuft mit ihm jede Deckung nutzend in Richtung Wüste….

Halit blickt sich im Lager um, an einem der Feuer sind die Frauen zusammengetrieben worden und er bemerkt eine Frau die ihm besonders vertraut scheint…
Diese starrt in die Dunkelheit und es kommt ihm vor als hätte sie etwas bemerkt – und wirklich sie blickt mit hoffnungsvollen Augen in die Richtung in welcher der alte Mann und der Knabe verschwunden sind….
Als sie die Decke enger um sich schlingt sieht er ein Mal auf ihrem Arm….
Es ist dieselbe welche auch auf seinem Oberarm zu finden ist…

„mein kleiner Halit… ich weiß du schaffst es, ich werde für dein Leben und das deines Großvaters beten… "
diese leise geflüsterten Worte lassen in Halit den letzten Zweifel schwinden, das er gerade seine Mutter gesehen hat… er prägt sich ihre hübsche Gestalt, die großen dunklen Augen und die weichen Züge ihres Gesichtes ein.. den er weiß das er diese Erinnerung nun immer im Herzen tragen wird…

Als er sich umdreht sieht er wie der alte Mann inzwischen den Rand der Oase erreicht hat.. es ist ein selbstmörderisches Unterfangen ohne Reittier und ohne Voräte die Wüste durchquerren zu wollen, aber wie Halit in den Gedanken des Mannes ließt konnte dieser es seinem Sohn nicht antun das sein Enkel in Gefangenschaft geraten sollte und eventuell getötet wurde – er vertraute auf göttlichen Beistand bei ihrem Weg durch die Wüste..

Und wie ein Zeichen fand er einen achtlos weggeworfenen Wasserschlauch der noch fast vollständig gefüllt war….

Die nächsten Tage sieht Halit wie in einem Zeitraffer an sich vorüberziehen…
Er spürt den Durst und die sengenden Strahlen der Sonne auf der Haut… sieht von der Ferne wie der Wasserschlauch immer mehr zur Neige geht.. und irgenwann nur noch die letzten Tropfen in den gierig geöffneten Mund des Knaben rinnen…

Der alte Mann ist immer schwächer geworden, hat er doch bis auf einige Tropfen des Wasser alles dem Jungen überlassen…
Und es ist nicht verwunderlich als er in der brütenden Mittagshitze zusammenbricht und liegenbleibt…. Der Knabe versucht ihn zu wecken, aber auch er ist so erschöpft und ausgelaugt als das er wirklich noch die Kraft gehabt hätte etwas zu tun…

Halit sieht den Knaben kurze Zeit später neben den alten Mann fallen…..
Die Zeit vergeht und die Sonne geht langsam unter als die beiden leblosen Gestalten von einer Karawane entdeckt werden..

Dem Knaben wird Wasser eingeflößt und schnell ein behelfsmäßiges Lager für ihn errichtet.. Wassergetränkte Tücher werden auf seine verbrannte Haut gelegt und ein Kräutersud gibt ihm einen ruhigen Schlaf….
Halit schwindelt…. ist es die Erschöpfung dies alles nochmals durchlebt zu haben…
Die Erinnerung trägt ihn weiter… sind Tage oder gar Wochen dazwischen?

Plötzlich steht der kleine Knabe an einem großen endlos scheinenden See ….

Warum waren sie hierher gekommen? Würden sie jetzt seinen Vater treffen?
Halit ist verwirrt – so viele Fragen und er wollte doch Antworten finden…

Die beiden betreten das Segelschiff und Halit geht schnell hinterher um den Anschluß nicht zu verpassen…
Bald schon wird der Anker gelichtet und der Knabe genießt den frischen Wind der See….

Es ist bereits nach Mitternacht als Halit geweckt wird, sein Großvater steht an seiner Hängematte „Komm mit Halit, ich möchte dir etwas geben“
Beide treten hinaus an Deck und unter dem Licht der Sterne kniet der Großvater vor dem Knaben nieder und spricht:
„Halit, Sohn meines Sohnes - an Stelle deines Vater übergebe ich dir diese Kette aus Gold.
Auch wenn wir das Fest zu Ehren deiner Geburt nun nicht in der Wüste inmitten von Freunden und der Familie feiern konnten wie ich es mir gewünscht hatte sollst du sie nun erhalten.
Sieh hinauf zu den Sternen, am Tage deiner Geburt standen die Sterne so…. ….
der alte Mann schabt mit den Fingernägeln Linien auf den Holzboden…
dies verhieß dir eine große Zukunft.. du wirst ein großer Kämpfer oder Krieger werden..


Wenn wir deinen Vater treffen werde ich ihm nocheinmal ans Herz legen dir eine kriegerische Ausbildung zu ermöglichen… Der Handel hat ihn zwar reich gemacht, aber wo ist er jetzt… zumindest nicht bei seiner Familie.. ein trauriger Ausdruck liegt in den Augen des Alten…

Sein Schiffe soll wegen eines Sturmes nicht abgelegt haben – sonst wäre er zu deinem Feste sicher rechtzeitig gekommen – dies ist die einzige schiffbare Strecke und wir werden uns sicher treffen…. Er blickt Richtung aufgehender Sonne und lächelt beim Gedanken an seinen Sohn….

Halte diese Kette in Ehren, sie soll dein Talisman sein und dich immer an deinen alten Großvater erinnern…..“

Dann legt der Alte die Kette um das Handgelenk des Knaben.
Halit lächelt, er erinnert sich genau an diesen Augenblick, die im Sternenlicht glitzernde und funkelnde Kette war das tollste Geschenk das er sich vorstellen konnte….
Der Großvater drückt den Knaben an sich und legt ein warmes Cape um sie beide.. so blicken sie lange Zeit in die Ferne… irgendwann schliefen sie ein…

Doch nicht durch die Strahlen der Sonne, sondern durch ein Grollen wie das eines rießigen Löwen wurden sie geweckt….
Ein Sturm war aufgezogen und stand nun bedrohlich dunkel am Horizont

Die Mannschaft sichert die Luken, alles wurde festgezurrt und die Segel eingezogen und kaum konnten sie es schaffen als auch schon der Sturm über sie hereinbrach.
Das Schiff wurde von einer zur anderen Seite geworfen und der Mast ächzte bedrohlich..
Und wirklich als der Sturm immer heftiger wurde – es schien als wären alle Element in Aufruhr… und als eine rießige Welle über Deck rollte gab es ein schreckliches knirschen - der Hauptmast brach…..
Bei seinem Fall rieß es bereits eine Bresche in den Schiffrumpf und Wasser lief hinein….
Der Großvater blickte sich nach einem kleinen Rettungsboot um, aber es schien keines vorhanden– oder bereits vom Meer davongespült zu sein.


Es blieb keine ander Wahl, er nahm den Knaben fest an die Hand und tat es den Matrosen gleich und sie landeten im kühlen, aufgewühlten Meer.
Der Alte versuchte um dem Strudel des sinkenden Schiffes zu umgehen dessen nähere Umgebung zu verlassen – was aufgrund der wütenden See kein einfaches Unterfangen war…..
Das Glück schickte ihnen ein paar Planken an denen der Großvater Halit festband damit er nicht untergehen würde…

das Meer wütete… und toste… es schien wie das gurgelndes Maul eines unersättlichen Dämons der alles verschlingen würde….
es war kalt… und der Wind brauste über ihr Köpfe hinweg, immer wieder schwapte ihnen Gischt entgegen und wäre Halit nicht festgebunden gewesen hätte ihn das Meer schon lange verschluckt…
Eine rießige Welle rollte heran und nun reichte die Kraft des Großvaters nicht aus die Planken beisammen zu halten und so trennte bald ein Berg aus Wasser die beiden…
Es war dunkel wie in der Nacht und das rufen Halits ging im rauschen des Wassers unter….

Ein Tag verging und Halid wurde nur durch den Seilgürtel des Großvaters auf der Planke gehalten als am Horizont ein Schiff zu erkennen war…
Zuerst nur ein kleiner schwarzer Punkt, der sich aber bald zu einer schmucken Lyorter Handelsbarke wandelte…
Halit versuchte zu winken, aber seine Glieder waren zu steif, zu abgekühlt um sich überhaupt zu rühren….
Doch die Handelsbarke hatte ihn bereits entdeckt und barg den Knaben aus dem Meer.

Der Anwesende Arzt diagnostizierte eine starke Unterkühlung und ließ ihn sofort in ein Bett bringen, wo ihm von einer hübschen jungen Frau warme Suppe eingeflößt wurde.
Nachdem er fast 2 vollständige Tage durchgeschlafen hatte erholte sich der Knabe langsam wieder…

Doch nach seiner Herkunft oder seinem Namen befragt schüttelt er immer wieder nur hilflos mit dem Kopf…

Es ist Helene die Tochter des Capitäns die den eingravierten Namen an Halits Kette bemerkt seht nur dort steht „Halit“ ob das wohl sein Name ist?
Sie streicht dem Knaben sanft über den Kopf…..

Halit überströmt ein Gefühl der Dankbarkeit, Helene …
er hatte ihr viel zu verdanken….
Am Tag an dem Mit dem 1.Schwert aufgebrochen war, gab er seine "Mutter", Helene
die Kette und versprach wohlbehalten zurück zukommen um sie sich zurück zu holen.

Halit kamen Tränen Gesicht.


Plötzlich sieht er Kalimar wieder neben sich stehen… sie spricht mit sanfter Simme
„Halit es ist nun an der Zeit zu gehen… „

er nickt und folgt ihr langsam…. jeder Schritt zurück läßt einen stärkeren Schwindel aufkommen und alles beginnt sich zu drehen…

„Halit“ Kalimar spricht weiter mit ihm.. „ konzentriere dich darauf, das waren Erinnerungen.. jetzt mußt du wieder zurück in die wirkliche Welt, zurück in deinen Körper…..

Er spürt wie sein Körper sich immer schwerer anfühlt, in der anderen Welt war er ja nur als Geistiges Wesen umhergewandelt… und jetzt verband sich beides wieder miteinander…

„Atme tief ein, laß den Atem fließen, spüre deinen Körper……………..“
Halit spürt die weichen Felle und Decken unter sich und wird sich gewahr das sie wohl nun zurückgekehrt sind….

Seine Gedanken sind wild und ungeordnet und er ist dankbar als ihm als erstes ein warmer Tee gereicht wird..

„Sammelt euch erst einmal, solche Reisen sind anstrengend… „spricht Kalimar zu ihm, auch sie sieht erschöpft aus und wärmt ihre Finger an dem warmen Getränk…[/


Inzwischen waren Tränen von Halits Wangen runtergeronnen.

Sich an dem Tee wärmend, versucht er wieder einen klaren Gedanken zu fassen.

*Er wendet sich zu Kalimar*


"leider kann ich dir da nicht weiterhelfen Halit" antwortet ihm Kalimar.
"Aber vielleicht erinnerst du dich ja an Einzelheiten zu dem Hafen an dem euer Schiff absegelte. Oder die Personen die dich fanden, vielleicht kennen sie die Häfen die auf dieser Strecke liegen....
Irgendwann wirst du zu einem Ort kommen den du wiedererkennst."

"Es ist Schicksal das wir uns getroffen haben und auch wenn du glaubst nicht weiterzukommen, die große Mutter hat sich etwas dabei gedacht uns noch nicht alle Informationen zu geben...
Die Zeit ist noch nicht reif dafür - gehe deinen Weg und ich bin mir sicher du wirst irgendwann das Rätsel deiner Herkunft lösen können...."

"Geh jetzt, der Segen der Mutter sei mit dir " sie zeichnet ein Zeichen über Halits Kopf und nickt ihm zu...
"Ich hoffe wir werden uns wiedersehen... gute Reise..."

Am nächsten Tag ist Kalimar mitsamt ihren Begleitern und ihrem Zelt verschwunden....



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