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Tamas Lorenc wurde in einem kleinen Fischerdorf Nalvens geboren.
Seine Mutter war eine der wenigen Frauen des Ortes gewesen, doch sie starb kurz nach der Geburt. Von seinem Vater hatte Tamas nie gehört, weswegen er von den Fischern des Ortes größtenteils gemieden wurde. Man sagt aber, dass es ein Krieger der trawonischen Armee gewesen sein soll, der durch den Ort zog.
Tamas galt als Bastard und durfte es auch spüren. Sein Name wurde ihm von einem alten Fischer gegeben, bei dem Tamas leben durfte. Das Leben war eintönig und niederschlagend. Seine Aufgaben waren die niedrigsten und anstrengendsten. Er musste die Netze flicken, die Muscheln von den Bugen der Schiffe abkratzen und die Fische ausnehmen. Als er älter wurde, murrte er oft gegen die Älteren, obwohl er danach stets mit einer Tracht Prügel rechnen musste.
Nach einem Streit verließ Tamas sein Dorf und zog nach Zwillingshafen. Dort übernahm er einfache Dienste für die großen Händler der Stadt.
Bald hatte ihn schließlich die Lust nach der See übermannt. Er konnte jedoch nichts unternehmen, da er weder das Geld noch die Bekanntschaften hatte, um an eine Überfahrt zu kommen. So ersäufte er Woche um Woche seinen Kummer in den Wirts- und Freudenhäusern am Meer.
Als der Wind von Norden schon anfing kälter zu blasen, überhörte er schließlich ein Gespräch dreier alter Seebären, die sich wundersame Geschichten über eine Insel erzählten. Es ging darin um El-Kasch. Durch den Grog benebelt, raffte Tamas seinen Mut zusammen und sprach die alten Seefahrer auf El-Kash an. Im Laufe des Abends wurde Tamas viel wundersames über El-Kash erzählt. Das Gold liege dort praktisch auf der Straße...
Als er wieder zu sich kam, war er bereits an Bord des Schiffes der drei Männer und hatte den schlimmsten Kater seines Lebens.
Tamas stellte sich als geschickter Seefahrer heraus, obwohl die anderen an Bord ihm nie etwas zeigen mussten. Er wusste von alleine, wo er wann anpacken musste. Es dauerte schlussendlich drei Jahre bis er Fuß auf El-Kash setzen sollte.
Auf El-Kash schlug er wieder den Weg des Söldners und Glücksritters ein. Er begleitete Karawanen und heuerte auch gelegentlich auf Handelsschiffen an, die nur um die Insel fuhren.
Er kam gut mit den anderen Seefahreren in Küstennähe aus, doch hatte er Schwierigkeiten mit den Al Kashari und der extremen Hitze im Landesinneren. Sein Körperbau passte nicht in die Landschaft und er wurde von den Einheimischen nicht akzeptiert. So überkam ihn nach einigen Monaten wieder das Fernweh.
Er heuerte abermals auf einem Schiff an, das ihn schlussendlich wieder nach Zwillingshafen brachte. Dort überhörte er ein Gespräch einiger Mitglieder von Schwert und Kelch, unter ihnen BerengarVonRebenstolz Frater Berengar Rebenstolz. Sie machten sich auf den Weg in ein verfluchtes Land, dessen Name nicht ausgesprochen wird.
Es war ein mehr als verfluchtes Land und rückblickend wünschte Tamas, er wäre nie dorthin gefahren. Aber diese Ordensbrüder von Schwert und Kelch hatten es ihm nicht einfach gemacht nein zu sagen. Wenigstens war er als einziger geistesgegenwärtig genug, rechtzeitig zu fliehen und ließ sich nicht von dem korrupten König in die Falle locken.
Er erreichte den Strand und kaperte ein Fischerboot mit dem er irgendwie in einen größeren Hafen kam.
Im Zwillingshafen schließlich angekommen, beschloss Tamas die Abenteuer ferner Länder einige Zeit zu meiden und heuerte bei Händlern an. Nach einem Jahr der Handelsschifffahrt, drängte es ihn schließlich zur Nalvener Kriegsmarine. Durch einen glücklichen Zufall und die Hilfe BerengarVonRebenstolz Frater Berengars und MelbarKasom Ritter Melbars durfte Thamas der Nalvener Seegarde beitreten.
Tamas Lorenc wurde in einem kleinen Fischerdorf Nalvens geboren.
Seine Mutter war eine der wenigen Frauen des Ortes gewesen, doch sie starb kurz nach der Geburt. Von seinem Vater hatte Tamas nie gehört, weswegen er von den Fischern des Ortes größtenteils gemieden wurde. Man sagt aber, dass es ein Krieger der trawonischen Armee gewesen sein soll, der durch den Ort zog.
Tamas galt als Bastard und durfte es auch spüren. Sein Name wurde ihm von einem alten Fischer gegeben, bei dem Tamas leben durfte. Das Leben war eintönig und niederschlagend. Seine Aufgaben waren die niedrigsten und anstrengendsten. Er musste die Netze flicken, die Muscheln von den Bugen der Schiffe abkratzen und die Fische ausnehmen. Als er älter wurde, murrte er oft gegen die Älteren, obwohl er danach stets mit einer Tracht Prügel rechnen musste.
Nach einem Streit verließ Tamas sein Dorf und zog nach Zwillingshafen. Dort übernahm er einfache Dienste für die großen Händler der Stadt.
Bald hatte ihn schließlich die Lust nach der See übermannt. Er konnte jedoch nichts unternehmen, da er weder das Geld noch die Bekanntschaften hatte, um an eine Überfahrt zu kommen. So ersäufte er Woche um Woche seinen Kummer in den Wirts- und Freudenhäusern am Meer.
Als der Wind von Norden schon anfing kälter zu blasen, überhörte er schließlich ein Gespräch dreier alter Seebären, die sich wundersame Geschichten über eine Insel erzählten. Es ging darin um El-Kasch. Durch den Grog benebelt, raffte Tamas seinen Mut zusammen und sprach die alten Seefahrer auf El-Kash an. Im Laufe des Abends wurde Tamas viel wundersames über El-Kash erzählt. Das Gold liege dort praktisch auf der Straße...
Als er wieder zu sich kam, war er bereits an Bord des Schiffes der drei Männer und hatte den schlimmsten Kater seines Lebens.
Tamas stellte sich als geschickter Seefahrer heraus, obwohl die anderen an Bord ihm nie etwas zeigen mussten. Er wusste von alleine, wo er wann anpacken musste. Es dauerte schlussendlich drei Jahre bis er Fuß auf El-Kash setzen sollte.
Auf El-Kash schlug er wieder den Weg des Söldners und Glücksritters ein. Er begleitete Karawanen und heuerte auch gelegentlich auf Handelsschiffen an, die nur um die Insel fuhren.
Er kam gut mit den anderen Seefahreren in Küstennähe aus, doch hatte er Schwierigkeiten mit den Al Kashari und der extremen Hitze im Landesinneren. Sein Körperbau passte nicht in die Landschaft und er wurde von den Einheimischen nicht akzeptiert. So überkam ihn nach einigen Monaten wieder das Fernweh.
Er heuerte abermals auf einem Schiff an, das ihn schlussendlich wieder nach Zwillingshafen brachte. Dort überhörte er ein Gespräch einiger Mitglieder von Schwert und Kelch, unter ihnen BerengarVonRebenstolz Frater Berengar Rebenstolz. Sie machten sich auf den Weg in ein verfluchtes Land, dessen Name nicht ausgesprochen wird.
Es war ein mehr als verfluchtes Land und rückblickend wünschte Tamas, er wäre nie dorthin gefahren. Aber diese Ordensbrüder von Schwert und Kelch hatten es ihm nicht einfach gemacht nein zu sagen. Wenigstens war er als einziger geistesgegenwärtig genug, rechtzeitig zu fliehen und ließ sich nicht von dem korrupten König in die Falle locken.
Er erreichte den Strand und kaperte ein Fischerboot mit dem er irgendwie in einen größeren Hafen kam.
Im Zwillingshafen schließlich angekommen, beschloss Tamas die Abenteuer ferner Länder einige Zeit zu meiden und heuerte bei Händlern an. Nach einem Jahr der Handelsschifffahrt, drängte es ihn schließlich zur Nalvener Kriegsmarine. Durch einen glücklichen Zufall und die Hilfe BerengarVonRebenstolz Frater Berengars und MelbarKasom Ritter Melbars durfte Thamas der Nalvener Seegarde beitreten.