Revision history for RitterCodex


Revision [3710]

Last edited on 2006-11-05 20:50:48 by TineW
Additions:
sei das Wort für Mäßigung, Zurückhaltung und Bescheidenheit. Halte Maß in allen Dingen, im Trinken und Essen, im Tanzen und Singen. So ist wohl auch die ungezügelte Wollust der Lenden Deines Standes nicht würdig und in höchstem Maße unschicklich. Fürderhin ist es an Dir, Ritter, Bescheidenheit zu üben und nicht zu protzen und prahlen mit Deinen Taten, so ruhmreich und edel sie auch gewesen sein mögen. Denn wisse, Größe wird erst durch Bescheidenheit zur wahren Größe. In demütiger Zurückhaltung äußert sich der noble Geist des wahren Ritters.
Deletions:
sei das Wort für Mäßigkeit, Zurückhaltung und Bescheidenheit. Halte Maß in allen Dingen, im Trinken und Essen, im Tanzen und Singen. So ist wohl auch die ungezügelte Wollust der Lenden Deines Standes nicht würdig und in höchstem Maße unschicklich. Fürderhin ist es an Dir, Ritter, Bescheidenheit zu üben und nicht zu protzen und prahlen mit Deinen Taten, so ruhmreich und edel sie auch gewesen sein mögen. Denn wisse, Größe wird erst durch Bescheidenheit zur wahren Größe. In demütiger Zurückhaltung äußert sich der noble Geist des wahren Ritters.


Revision [3361]

Edited on 2006-06-18 12:15:09 by TobiK
Additions:
===Die ritterlichen Tugenden===>>
Deletions:
===Die ritterlichen TugendenTugenden===>>


Revision [3360]

Edited on 2006-06-18 12:14:57 by TobiK
Additions:
<<[[Homepage]] > [[Bibliothek]]
===Die ritterlichen TugendenTugenden===>>
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[[CategoryBibSonstig]]
Deletions:
__**Tugenden**__


Revision [3308]

Edited on 2006-06-10 20:17:01 by TineW
Additions:
sei das Wort für Anstand. Dies will Dir, oh Ritter, künden, daß es Dich schmückt, eine gelassene und freie Haltung als sichtbares Zeugnis Deiner hohen Geburt und Deiner Tugend an den Tag zu legen, und Dein Streben danach zu richten. So sollst Du eher aber als Gleicher unter Gleichen durch Dein Vorbild hervortreten als Dich hochmütig ob Deiner Ritterschaft über alle anderen zu erheben; auch wider besseren Wissens. Dein Benehmen soll jederzeit von guter Erziehung künden. Es steht Dir wohl an, so Du Dich in Selbstbeherrschung, Demut und Zurückhaltung übest. Sei härter wider Dich selbst, als Du es wider andere bist, denn nur wenn Du selbst lebst, was du von anderen erwartest, wird man deinem Wort Gewicht beimessen.
Deletions:
sei das Wort für Anstand. Dies will Dir, oh Ritter, künden, daß es Dich schmückt, eine gelassene und freie Haltung als sichtbares Zeugnis Deiner hohen Geburt und Deiner Tugend an den Tag zu legen, und Dein Streben danach zu richten. So sollst Du eher aber als Gleicher unter Gleichen durch Dein Vorbild hervortreten als Dich hochmütig ob Deiner Ritterschaft über alle anderen zu erheben; auch wider besseren Wissens. Dein Benehmen soll jederzeit von guter Erziehung künden. Es steht Dir wohl an, so Du Dich in Selbstbeherrschung und Zurückhaltung übest. Sei härter wider Dich selbst, als Du es wider andere bist, denn nur wenn Du selbst lebst, was du von anderen erwartest, wird man deinem Wort Gewicht beimessen.


Revision [3307]

Edited on 2006-06-10 20:10:44 by TineW
Additions:
sei das Wort für Anstand. Dies will Dir, oh Ritter, künden, daß es Dich schmückt, eine gelassene und freie Haltung als sichtbares Zeugnis Deiner hohen Geburt und Deiner Tugend an den Tag zu legen, und Dein Streben danach zu richten. So sollst Du eher aber als Gleicher unter Gleichen durch Dein Vorbild hervortreten als Dich hochmütig ob Deiner Ritterschaft über alle anderen zu erheben; auch wider besseren Wissens. Dein Benehmen soll jederzeit von guter Erziehung künden. Es steht Dir wohl an, so Du Dich in Selbstbeherrschung und Zurückhaltung übest. Sei härter wider Dich selbst, als Du es wider andere bist, denn nur wenn Du selbst lebst, was du von anderen erwartest, wird man deinem Wort Gewicht beimessen.
sei das Wort für den Dienst an den Damen, als auch für Höflichkeit und Ehrerbietung gegen jedermann. Minnedienst sei Deine fürtrefflichste Aufgabe bei jeder Gelegenheit an den edlen Damen, die Deine Wege kreuzen. Immer hast Du Dich edlen Damen gegenüber hilfreich, schützend und gehorsam zu erweisen. Zu jeder Zeit ist es also an Dir, dem edlen Geschlecht zu dienen, ihnen ihre Wünsche von den Augen abzulesen und ihnen alles und jedes abzunehmen und zu erleichtern, was ihrer Ehre und Schönheit abträglich wäre. Es gibt nur eine Zeit, an der die Damen zu umgekehrtem Handeln verpflichtet sind; nämlich dann, wenn Du mit ihren Farben in eine Turney ziehst, um für sie zu streiten. Dann ist es an der Dame, Dir die Zeit zwischen den Waffengängen so angenehm wie möglich zu gestalten. Auch sollst Du Dich dem Klerus gegenüber ehrerbietig verhalten, ungeachtet Deiner eigenen Meinung. Weiterhin, Ritter, sei es an Dir, zu verinnerlichen, daß Du Dich gegenüber Niederen so verhältst, als seien sie Dir gleichgestellt und das Du Dich gegenüber Dir Gleichgestellten so verhältst, als seien sie über Dich gestellt. Befleißige dich feiner Manieren und verhalte dich gesittet. Rüpelhaftigkeit und Ausschweifungen seien Dir ein Greuel. Beherzigst Du dies, wirst Du in aller Welt als ein höflicher Ritter gelobt und gerühmt werden.
Deletions:
sei das Wort für Anstand. Dies will Dir, oh Ritter, künden, daß es Dich schmückt, eine gelassene und freie Haltung als sichtbares Zeugnis Deiner hohen Geburt und Deiner Tugend an den Tag zu legen, und Dein Streben danach zu richten. So sollst Du eher aber als Gleicher unter Gleichen durch Dein Vorbild hervortreten als Dich hochmütig ob Deiner Ritterschaft über alle anderen zu erheben; auch wider besseren Wissens.
sei das Wort für den Minnedienst den Damen gegenüber, als auch für Höflichkeit und Ehrerbietung gegen jedermann. Minnedienst sei Deine fürtrefflichste Aufgabe bei jeder Gelegenheit an der edle Damen Deine Wege kreuzen. Immer hast Du Dich edlen Damen gegenüber hilfreich, schützend und gehorsam zu erweisen. Zu jeder Zeit ist es also an Dir, dem edlen Geschlecht zu dienen, ihnen ihre Wünsche von den Augen abzulesen und ihnen alles und jedes abzunehmen und zu erleichtern, was ihrer Ehre und Schönheit abträglich wäre. Es gibt nur eine Zeit, an der die Damen zu umgekehrtem Handeln verpflichtet sind; nämlich dann, wenn Du mit ihren Farben in eine Turney ziehst, um für sie zu streiten. Dann ist es an der Dame, Dir die Zeit zwischen den Waffengängen so angenehm wie möglich zu gestalten. Weiterhin, Ritter, sei es an Dir, zu verinnerlichen, daß Du Dich gegenüber Niederen so verhältst, als seien sie Dir gleichgestellt und das Du Dich gegenüber Dir gleichgestellten so verhältst, als seien sie über Dich gestellt. Beherzigst Du dies, wirst Du in aller Welt als ein höflicher Ritter gelobt und gerühmt werden.


Revision [3306]

Edited on 2006-06-10 19:24:16 by TineW
Additions:
seien die Worte für Ehrlichkeit und Redlichkeit. Denn Dein Wort soll immer sein die reine Wahrheit und jeder soll sich immer auf diese Wahrheit verlassen können. Denn ein Ritter der eine Lüge wider besseres Wissen ausspricht ist seines Standes nicht mehr würdig und fürderhin ein ehrloser Strolch. Die Wahrheit zu sprechen und immer ehrlich zu sein bedeutet nicht nur das wahre Beantworten von direkt an Dich gerichteten Fragen, denn auch das Verschweigen von Wahrheit ist eine Lüge und somit verwerflich. Auch sollst Du stolzer Rittersmann stets wider die Lüge und wider den Betrug stehen und Dich nicht mit dem Wegschauen zufrieden geben. Denn höre: Das Volk glaubt an Dich und Du hast geschworen es zu beschützen, so auch vor dem Lug und Trug der Welt. So denn sei es Deine Aufgabe, Lügen und Betrug aufzudecken und zu richten wie es der Kodex Dir befiehlt. Der Ritter vermeidet es, unehrenhafte Dinge zu tun, mit unehrenhaften Leuten oder solchen zweifelhaften Rufes zusammenzukommen oder Handel zu treiben.
Deine Ehre soll es dir verbieten dir in unredlicher Art einen Vorteil zum Nachteile eines anderen zu verschaffen. Ebensowenig sollst du die Notlage eines anderen zu deinem Vorteile ausnutzen oder gar andere übervorteilen.
(mit freundlicher Genehmigung des Badische Schwertspieler e.V. - einige Abweichungen vom Original)
Deletions:
seien die Worte für Ehrlichkeit und Redlichkeit. Denn Dein Wort soll immer sein die reine Wahrheit und jeder soll sich immer auf diese Wahrheit verlassen können. Denn ein Ritter der eine Lüge wider besseres Wissen ausspricht ist seines Standes nicht mehr würdig und fürderhin ein ehrloser Strolch. Die Wahrheit zu sprechen und immer ehrlich zu sein bedeutet nicht nur das wahre Beantworten von direkt an Dich gerichteten Fragen, denn auch das Verschweigen von Wahrheit ist eine Lüge und somit verwerflich. Auch sollst Du stolzer Rittersmann stets wider die Lüge und wider den Betrug stehen und Dich nicht mit dem Wegschauen zufrieden geben. Denn höre: Das Volk glaubt an Dich und Du hast geschworen es zu beschützen, so auch vor dem Lug und Trug der Welt. So denn sei es Deine Aufgabe, Lügen und Betrug aufzudecken und zu richten wie es der Kodex Dir befiehlt.
(mit freundlicher Genehmigung des Badische Schwertspieler e.V.)


Revision [3305]

Edited on 2006-06-10 18:56:16 by TineW
Additions:
sei das Wort für Anstand. Dies will Dir, oh Ritter, künden, daß es Dich schmückt, eine gelassene und freie Haltung als sichtbares Zeugnis Deiner hohen Geburt und Deiner Tugend an den Tag zu legen, und Dein Streben danach zu richten. So sollst Du eher aber als Gleicher unter Gleichen durch Dein Vorbild hervortreten als Dich hochmütig ob Deiner Ritterschaft über alle anderen zu erheben; auch wider besseren Wissens.
Deletions:
sei das Wort für Offenherzigkeit. Dies will Dir, oh Ritter, künden, daß es Dich schmückt, eine gelassene und freie Haltung als sichtbares Zeugnis Deiner hohen Geburt und Deiner Tugend an den Tag zu legen, und Dein Streben danach zu richten. So sollst Du eher aber als Gleicher unter Gleichen durch Dein Vorbild hervortreten als Dich hochmütig ob Deiner Ritterschaft über alle anderen zu erheben; auch wider besseren Wissens.


Revision [3286]

Edited on 2006-06-05 22:33:49 by TineW
Additions:
__**Tugenden**__
Deletions:
__**I Tugenden**__


Revision [3285]

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