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[SadoR Die Geschichte von Sador]

Geschichte Sadors

Entnommen aus:
Die Chronik Kerfreks
als Autor des Word.doc ist Tino Deyle eingetragen
Erstellungsdatum ist Aug. 2000
InTime-Autor ist Kerfrek-James, der die Infos von Dobuug (Großschamane) haben will
Die Jahreszahlen sollen neuer bahamutischer Zeitrechnung entsprechen

459
Die Situation in Kerfrek ist eher ruhig. Momentan droht - ausnahmsweise mal - wenig Gefahr von außen, so befehden sich die Clans eifrig untereinander. Mugash, Häuptling des Clans Rakash (Knochenbrecher), eines Clans von Sklavenjägern und -händlern, bricht durch den Arwed Wall und führt eine Serie von Einfällen in Falden und Terwan. In einem davon gelingt es ihm, Prinzessin Miranda, Tochter des damaligen Königs Trawoniens zu entführen. Als sie an Trawonien zurückverkauft wird, ist sie schwanger.

461
Miranda bringt den Halbork Sardor zur Welt und stirbt. Sardors Spuren verschwinden.

465
Grünorks aus Gorgodd lassen sich im Norden nieder - sie werden die besten Verbündeten von Mugash und stärken seine Macht im Land.

480
Sardor taucht wieder auf, in Begleitung eines dunkel wirkenden menschlichen Magiers, sowie des jungen Orkschamanen Petay und einiger orkischer Krieger aus verschiedenen Clans. Er besiegt sein Vater Mugash in Zweikampf und wird Häuptling der Knochenbrecher.

485
Durch Geschick und Glück (= unerklärliche Unfälle) wächst die Macht des Clans Rakash. Sardor fordert und besiegt mehrere Häuptlinge im Zweikampf und unterwirft andere Stämme militärisch. Seine Spitzel scheinen überall in Kerfrek und auch bereits in Trawonien erfolgreich zu agieren und Aktionen gegen Sardor scheitern oft, da dieser vorgewarnt scheint. Nach einiger Zeit nennt er sich Fürst der Orklande und wird von trawonischen Adeligen auch mehr oder weniger akzeptiert, was ihm in Kerfrek viel Wohlstand durch Handel beschert.

499
Der trawonische König stirbt ohne offiziellen Erben oder Nachfolger. Um wieder für Stabilität zu sorgen und Erbfolgekriegen vorzubeugen, veranstaltet sein mächtiger und treuer Hofmagier eine trawonische Königswahl auf neutralem Boden in der kleinen Baronie Murach. Sardor gewinnt die Krone Aquildas nicht, aber als Gegenleistung für die Unterstützung Königin Taryun Karehnai in der entscheidenden Abstimmung erhält Kerfrek die Unhabhängigkeit, Sardor krönt sich selbst zu Sardor I, König von Kerfrek und schließt einen Waffenstillstand mit Trawonien.

500
Aufgrund seiner zu menschenfreundlichen, sowie dekadenten Haltung und seinen zahlreichen menschlichen Beratern und Konkubinen formiert sich eine Opposition gegen Sardor. Der fanatische, ultratraditionalistische und orkisch-rassistische Geheimbund "Mokosh" wird gegründet und hat in seinen Reihen einige einflussreiche Häuptlinge und Schamanen.

501
Nach einem Besuch in Westwood und einigen undurchschaubaren Aktionen teilen Sardor und ein verbündeter Adeliger aus Südtrawonien sich de facto die Kontrolle über Westwood. Als Truppen des Dunklen Reiches in Xanadien einfallen, besetzt Kerfrek, als Nutznießer, Gebiete im Süden und plündert sie systematisch aus in dem Sklaven, Erze und allgemeine Handelsware abtransportiert wird. Die in beiden Ländern ausgepressten Tribute sowie die Handelserlöse aus Trawonien füllen Sardors Schatzkammern fast zum Platzen. Die Haltung der Menschen in Trawonien ist geteilt - während wichtige politische Kreise, Adelige und Händler, Sardor und seine Minister als Stabilitätsfaktor und Partner in dieser "wilden" Region sehen, lehnen ihn vor allem die traditionelleren Bahamut-Orden und andere Adelige wegen seiner Skrupellosigkeit, seiner exzessiven Sklavenhaltung und seines brutalen und hinterhältigen Vorgehens gegen seine Feinde ab. Ein Teil des Mokosh Bundes (MOB) beginnt, sich von traditionellen orkischen Werten insoweit zu verabschieden, als sie Kontakte zu Verbündeten im Osten zu suchen und mit dem Dunklen Reich einen Pakt eingehen.

502
Westwood wird von Truppen Torog Nais überrannt. Kerfrek annektiert zunächst noch einen Teil von Westwood, wird aber kurz danach vom Dunklen Reich militärisch geschlagen. Ostkerfrek geht an das Dunkle Reich verloren. Sardor verbündet sich notgedrungen mit Trawonien recht eng. Er versucht Taryun Karehnai im Duell zu besiegen um sie zur Heirat zu zwingen und die trawonische Krone zu erhalten, unterliegt aber. Sardors Verlobte, die xanadische Prinzessin Angelique, wird vom Dunklen Reich bestochen und wendet sich gegen ihn. Sein Hofmagier stirbt aus unerklärlichen Gründen. Als auch die versprochene trawonische Unterstützung ausbleibt, Sardors Bündnisverhandlungen mit dem wiedererstandenen Xanadien und mit Taskar scheitern und innenpolitisch der Einfluss des Mokosh und dessen Sabotageangriffe immer gefährlicher werden, flieht Sardor mit enormen Schätzen ins Ausland und lebt an einem geheimen Ort. Der Rat der 10 Schamanen zerbricht nach mehreren Jahren des Streites - Dobuûg, der Älteste entsendet zwei seiner Vertreter ins Exil.

503
Das Rat der Häuptlingen übernimmt in den Wirren die politische Führung, während der neue Rat der 100 Schamanen (wie er nun genannt wird) mehr Schlecht als Recht die geistige übernimmt. Häuptling Borasch vom Clan Blutfaust führt eine Koalition von gemäßigten Stämmen in die alte Politik Königs Sardors. Aber nach weiteren Niederschläge gehen die östliche Teilen des Sumpfes an das Dunkle Reicht verloren und die Menschen um den Fürsten Blasius erweitern ihre Siedlungen im Norden. Jede Menge Orks schließen sich dem Mokosh- Bund an, die alte Opposition gegen die Sympathisanten Sardors wächst.

504
Das Dunkle Reich stürmt erneut Xanadien. Die Königin Trawoniens fällt ins Koma. Borasch und seine Berater verlieren auf geheimnisvolle Art ihre Leben auf einer Wildschweinjagd. Der Mokosh-Bund übernimmt nun offen die Mehrheit im Rat der Häuptlinge und verdrängt die Anhänger des Blutfaust-Clans und andere gemäßigten Stämme. Mehrere Clans verlassen den Rat. Clankriege werden häufiger und brutaler, die alten Blutfehden, unter Sardor großteils unterdrückt, kehren mit ungeahnter Kraft wieder. Innerhalb des Mokosh-Bundes übernehmen die Schwarzorks die Führung. Sie werden extrem intolerant, greifen jeden Clan an, der noch mit Trawonien Kontakte hat, töten jeden Menschen, der das Orkterritorium verletzt, und greifen die Menschensiedlungen und an und wagen sich sogar über die Grenzen nach Trawonien. Das Dunkle Reich dagegen bleibt verschont. Ein Verband mehrerer Grünokstämme organisieren eine Armee um gegen das Dunkle Reich im südlichen Sumpf vorzugehen. Fast alle werden vernichtet, man vermutet Verrat von Seite der Schwarzorks. Die Menschen nutzen die Uneinigkeit der Orks und die Schwäche Trawoniens aus und beginnen den südlichen Teil Kerfreks zu besiedeln. Dörfer und Städte entstehen.

505
Die Schwarzorks bekämpfen die Gebiete der Grünorkstämme. Viele Clans werden vernichtet, andere Stämme fliehen ins Ausland. Die Schwarzorks übernehmen komplett die Führung über Kerfrek. Die Unterstützung durch das Dunkle Reich ist kein Geheimnis mehr. Die Festung der Verdammnis ist fertiggestellt. Der Rat der 100 Schamanen zerbricht, nachdem viele Mitglieder entführt werden. Garragh´khul, der Abtrünnige Schamane, übernimmt die Geistliche Führung Kerfrek. Eine Expedition aus Trawonien hat den Auftrag die Schwarzorks zu schlagen, nimmt diesen aber nicht ernst und legt sich mit allen Orks an. Die Reste der Grünorkwiederstand begleiten die Menschen ins Herz von Kerfrek. Das Banner von Kharrakk Kahr wird wieder gefunden. Die Schwarzorks wurden von den Einfluss des Dunkles Reich befreit, aber die trawonische Expedition wird durch die aufgebrachten Grünorks ausgelöscht. Das politische System der Orks bricht komplett zusammen, der Mokosh Bund verliert an Bedeutung, die Häuptlinge sind sich uneins und die Schamanen erneut um ihre besten Anführer beraubt. Die Menschen um Fürst Blasius gewinnen an Macht und Land

506
Weder der Rat der Häuptlinge noch der Rat der Schamanen haben sich von den turbulenten Jahren erholt. Viele ihre Mitglieder sind tot, auf den Flucht oder ihre Stämme wurden ausradiert. Die übrige Stämme sind isoliert voneinander, autonom und geschwächt. Nur die Ansiedlung neuer Stämme und die Zusammenkunft der Räte kann die Situation in Kerfrek stabilisieren. Der Großschamane Grokal kehrt aus dem Exil zurück und beschließt den Rat der 10 Schamanen neu zu gründen. Er ruft den Rat der Häuptlinge erneut ins Leben und sendet eine Einladung an alle Orks dieser Welt mit der Bitte um Hilfe. Sardor kündigt seine Rückkehr nach Kerfrek an und gibt bekannt, dass er sich um die Krone Trawoniens bemüht. Zwei Anführer des Mokosh- Bundes sammeln ihre Scherben ein und beginnen wieder Macht zu sammeln. Die Menschen in Kerfrek erahnen die Gefahr und versuchen in dem beginnenden Streit um die Herrschaft der Orks den für sie günstigen Kandidaten auszumachen und zu unterstützen. Die ersten Ansiedlungen der Menschen in Kerfrek werden geplündert und angezündet, sogar eine befestige Stätte des Menschenfürsten Blasius wird niedergebrannt. Die Verursacher scheinen Menschen zu sein, die eine Rebellion gegen Trawonien anzetteln. Der trawonische Kronrat setzt ein Kopfgeld aus. Der Kronrat Trawoniens sucht für den gerade begonnenen Krieg mit dem Dunklen Reich Verbündete und entsendet einen Boten nach Kerfrek - der Halbork Darius scheint der beste Kandidat zu sein. Das Dunkle Reich versucht dies zu verhindern und entsendet seinerseits ebenfalls "Boten".

22.08.506
Das alljährliche Zuuk´bark, das Treffen aller Orks scheint der Zenit der Sonne zu werden, wo alle Fäden zusammenlaufen. Zwei oder drei Tage vorher treffen sich einige der Wichtigen um erste Kontakte zu knüpfen und ihre Macht zu festigen.


soweit der Hintergrund den ich habe







Gedächtnisprotokoll Grüne Faust Sador betreffend:

Sador trifft (mit wenig Gefolge) ein und erklärt, daß er der rechtmäßige König sei und die Stämme ihm erneut folgen sollen. Keine der anwesenden Gruppierungen ist damit einverstanden – jede plant Meuchelangriffe. Sador fällt innerhalb der ersten 2 Stunden nach seinem Eintreffen einem Meuchelanschlag des Mokosch-Bundes zum Opfer. Da aber das Totenreich zu diesem Zeitpunkt nicht erreichbar ist, bleibt er als „intelligenter, sprechender Untoter“ am Leben. Um ihm jede Chance auf Rettung zu nehmen, wird er etwa 15-30 Minuten später noch einmal Opfer eines Anschlags. Diesmal sind die Drahtzieher die Skullrots sowie zwei Menschen aus Torog Nai. Die Skulrotts schlagen Sador den Schädel ab, die Torogs schaffen den Schädel in ihre Heimat. Keiner der Anwesenden ist traurig oder zornig darüber – weswegen es auch keine Verfolgung der Täter gab.

Warum sie das getan haben, weiß ich nicht, aber ich habe mich danach OT mit einem der Torog-SC darüber unterhalten (Name?). Soweit ich mich erinnern kann, waren die Skulrotts extra dafür angeworben worden.

Petay – der später auftauchte – hat den Fehler gemacht, das Irgash geweihte Heiligtum verbrennen zu wollen. Um seiner Sache sicher zu sein, wollte er mit Tairach alleine ein Ritual auf dem Kribatum geweihtem Spielfeld durchführen. Laut Tairach wurde er dort von durch den Wald streifenden Satyren getötet. Tairach hat diesen Angriff schwer verwundet überlebt und sich wieder ins Lager geschleppt. Im Gegensatz zu allen anderen vorher und nachher getöteten, wandelte Petay nicht als „intelligenter, sprechender Untoter“ durch die Gegend, sondern war einfach nur tot.


Flo von den www.slogodd.de Slogodds

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