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Halit Ormahan



Alter ca. 24
Geburtsort Unbekannt
Geburtstag Unbekannt/ Tag an dem er gefunden wurde
Herkunft Unbekannt / Lyortis
Famile:
Eltern Unbekannt / Ahn und Helene Ormahan (verstorben)
Geschwister Unbekannt/ keine
Andere Familienangehörige Unbekannt/ verstorben

Beruf: Garde Schwertführer des Neu-Lyorter Schwertes
Wohnhaft: Neu Lyortis/ Kalen / Trawonien
Religion: Alexander / Bahamuth

Vorlieben : Glückspiel, Jagd, Cidre, kandierte Äpfel, Pompfball, Rambolen
Abneigungen: Dekadenz, Trunkenheit, Anspielungen auf seine Größe, oder auf seine Herkunft, Missbrauch von Magie

Zitate:
" Ihr Stümper nennt euch Garde? "
" Abwarten und Tee trinken."
" Ich ein Ritter? Seh ich aus als ob ich nicht lesen kann?"
" Wenn du weißt was gut für dich ist, nenn mich nie wieder einfacher Soldat"
" Lyorter Cidre ein widerwärtiges Gesöff? Das regeln wir besser draußen"
" Jawohl? Zu Befehl"
" Zum Angriff! Sturm ! Sturm, macht sie nieder. Los!"

Charaktergeschichte:

Halit wurde von einem Lyorter Handelsschiff zusammen mit ein paar Trümmern auf offener See gefunden. Das einzige was auf seine Identität wies war eine kleine Goldkette an seinem Handgelenk, in welcher sein Name eingraviert war, sowie ein Mal ein seinem rechten Arm.Während der Reise kümmerte sich Helene die Tochter des Kapitäns Emmeran Gilamund rührend um den Kleinen.

Nach wiederholtem Bitten seiner Tochter , den Jungen in ihre Familie, aufzunehmen suchte der Kapitän in Lyortis den Rat des Ordo Spiriti auf. Die Priester lobten zwar diese noble Geste, konnten aber ihren Segen für dieses Vorhaben nicht erteilen. Sie begründeten ihren Entschluss damit, dass durch die unbekannte Herkunft des Kindes zumindest der ernsthafte Versuch unternommen werden müsse, herauszufinden woher er herstammt damit diese Handlung im Sinne Alexanders Lehren geschieht.

Also wuchs Halit im Tempel des Ordo Spiriti von Lyortis auf. 6 Jahre lang versuchte der Ordo Ocullus Halits Herkunft zu ermittelten, bis sie den Fall zu den Akten legten.

Halit wurde nun zu dem Hohe Priester gebracht. Dieser stellte den Jungen vor die Wahl als Novize Alexanders im Tempel als ihr Bruder aufgenommen zu werden und somit seine Vergangenheit endgültig abzuschließen oder in eine Familie aus Lyortis aufgenommen zu werden. Halit entschied sich für letzteres. Helene die inzwischen verheiratet mit dem königlichen Gardisten Ahn Ormahan, entschloss sich Halit nun selber zu adoptieren.

Dem ständigen Druck ausgesetzt, dass er niemals der leibliche Sohn der beiden sein kann, eiferte Halit seinem Ziehvater Ahn Ormahan nach und setzte Halit alles daran in die Lyorter Garde aufgenommen zu werden.
Seinem Großvater wäre es liebe gewesen wenn er in seine Fußstapfen getreten wäre. Oft bedrängte er Helene er sollte was "anständiges" werden und das Familiengeschäft übernehmen.
"Von Ruhm und Ehre kann man sich nix kaufen mein Junge" pflegte er immer zu sagen. Aber Halit war nicht von seinem Weg abzubringen.

Nachdem er die Ausbildung in der königlichen Garde Akademie abgeschlossen hatte, kam er in das Schild oder auch scherzhaft von den Gardisten die “Spatzen” genannte Einheit. Dort musste man sich erst beweisen bevor man einem Schwert beitreten konnte. Die Plätze in der Garde waren wenige und natürlich hart umkämpft und ohne Einfluss fast unmöglich zu bekommen. Kein Wunder also dass der Gross der Gardisten
entweder Offizierssöhne oder Kinder einflussreichen Stadtadels waren.
Ahn der inzwischen zum Schwertführer befördert wurde, bot ihm zwar an ihn in die eigene Einheit aufzunehmen, doch Halit weigerte sich strickt.
Bald darauf jedoch, trat Melbar Kasom der neue Hauptmann der Garde vor die "Spatzen", und hielt eine Ansprache. Ein Platz im 1.Schwert wäre frei geworden, und es würde diesmal einen Wettstreit darüber geben wer die Ehre hat aufgenommen zu werden.

Halit gewann diesen Wettstreit und kam seinem Ziel einen Schritt näher.
Er war nun in der Garde, aber er war nur ein "Spatz". Er durfte immer noch nur leichte Rüstung und kurze Waffen tragen, bis wieder ein Gardist aus seinem Schwert austritt. Wie es üblich war, wurde dem Jüngling viel zugemutet und es wurde dauernd auf ihm rumgehackt. Die Tatsache das er auch noch Waise, kein gebürtiger Lyorter nein er sah ja nich mal aus als würde er aus Latroxia kommen, die war am schlimmsten. Ständig rieben die Gardisten und besonders der Schwertführer ihm das unter die Nase und zogen ihn damit auf.
Der Einzige der ihn nicht schikanierte war Bosper, der zweitjüngste im 1.Schwert. Die beiden freundeten sich schnell an und er ermutigte Halit immer wieder sich nicht unterkriegen zu lassen.


Bald darauf trat Melbar vor die Garde. Er teilte mit, dass der König entschieden habe eine Gesandschaft nach Norromost zu schicken und er habe entschieden, dass ihn das 1.Schwert sie begleiten wird.

Das 1. Schwert hatte die Aufgabe die Gesandtschaft die aus, dem Hauptmann Melbar Kasom und seinem 2. Waibl Tyrion, der Hofmagierin Lysandra und ihren beiden Lehrlingen sowie Bruder Hagen vom Ordo Spiriti nach Norromost zu begleiten.
Vor der Abreise hatte er ein Gespräch seinem Vater Ahn. Bezüglich Lysandra hatte er den gleichen Standpunkt wie der alte Hauptmann. Und er warnte ihn, das er auf Lysandra besonders acht geben solle und ihr gegenüber stets misstrauisch bleiben müsse.


Die Gesandschaft wurde jedoch von den Norromostern in einen Hinterhalt gelockt. Das 1. Schwert stellte sich in Kreisform um die Gesandschaft und bereitete auf den sicheren Tot vor. Keinen anderen Ausweg mehr sehend versuchte Lysandra, mit Hilfe ihrer Lehrlinge ein Magisches Portal auf zu reißen. Die Norromoster hingehen führten einen Sturmangriff aus und prallten gegen die Gardisten.
Ein Gardist nach dem anderen erlag seinen schweren Verletzungen und brach zusammen, bis es Lysandra mit letzter Kraft das Tor zu öffnnen.
Alles passierte rasend schnell und im nächsten Moment fanden sie sie sich an einem völlig fremden Ort wieder.
Lysandra war vor Erschöpfung zusammengebrochen. Schwer angeschlagen schleppte Bosper den bewusstlosen Halit zu Bruder Hagen, der ihn gerade noch vor dem Tot bewahrte. Bosper und Halit waren die einzigen aus ihrem Schwert die es durch das Tor geschafft hatten.
Die Gesandschaft war gerrettet aber für welchen Preis.

Sie waren weitere 3 Monate in der fremden Welt gefangen bis Lysandra es schaffte ein Tor zurück zu öffnen. Doch das einzige was sie vorfanden war Tod und Verderben.

Während sie in der Fremden Welt gefangen waren vergingen hier über zwei Jahre. König Valentin von Norromost brannte Lyortis bis auf die Grundmauern nieder.

Ihrer Heimat beraubt suchten sie weitere Überlebende fanden auf einem Kontinent weit übers Meer ihre neue Heimat Trawonien.

Dort brach eine neue Ära mit der Gründung von Neu-Lyortis an.

Weitere prägende Ereignisse:

Auf einer Insel die von Mächten des Chaos angegriffen wurde, aus Verzweiflung ließ sich Halit von einem Fremden Magier die gebrochene Hand heilen. Dieser jedoch benutzte geknechte Dämonen um sein Werk zu voll Enden.
Seine Vorbehalte gegen insbesondere gegen fremde Magiebegabte hat sich damit fest im Hinterkopf gesetzt.

Während er die Verantwortung als Gardist in Lyortis bekam, ist Melbar Kasom mit einer Gesanntschaft nach El-Kash gereist um dort Handelsvertäge zu schließen. Dort verschwanden der Waibl Tyrion, der Schmied Pyrokar und der Magierlehrling, und sein bester Freund Bosper verlor sein Leben.

Wegen der Hoffnung das seine Kameraden doch überlebt hätten, lehnte Halit eine Beförderung zum Waibl ab.
Er wurde stattdessen zum Schwertführer des 1. Schwerters und zum Ausbilder der Truppen ernannt.
Auf die Ausbildung von Bospers Ziehsohn Menoras legte er besonders Wert.
Trotzdem Halit und Bosper beste Freunde waren kannte Menoras Halit nur flüchtig da Bosper versuchte ihn vom Militär fernzuhalten.
Doch Bosper erzählte Halit viel über Menoras und das Potenzial das in ihm stecken würde.Deswegen schien es für Menoras so als ob Halit es auf ihn abgesehen hätte, weil er zu ihm härter als zu allen anderen.

Als sich die Garde dem Zug in den Düsterbruck anschloss traf er zum ersten Mal den König Trawoniens.
Die Ereignisse dort jedoch stumpften Halit ab und zerbrachen ihn fast.
Das schlimmste dort war das die Dunklen Bruder Hagen gefangen nahmen, ihn in einem dunklen Ritual opferten
und ihn anschließend in der Schlacht gegen seinen Freunde zu schickten.
Halit brachte es nicht fertig eine Waffe gegen Hagen zu erheben und ringte Hagen mit aller Kraft zu Boden
damit sie ihn ausegnen können.
Seit diesem Tag brodelt ein tief sitzender Hass gegen die Dunkeln in ihm.

Die Bekanntschaft mit Geschyr und Llewellian und die Tatsache das er zusammen Seite an Seite am Düsterbruck kämpfte um die Kelche zu beschützen änderte seine Meinung über Magier. Und er fing an Thorgan zu vertrauen und bald darauf hab er eine Empfehlung an Melbar, dass sie versuchen könnten ihn als Kampfmagier ins Lyorter Militär zu integrieren.

Wegen den Verdiensten am Düsterbruck diente die Garde als Ehrenwache bei der Hochzeit des Königs und Halit bekam von MelbarKasom Melbar der dorts seinen Ritterschlag empfangen sollte, die alleinige Verantwortung über die Garde.
Während der nicht gerade alexander-gefälligen Gerichtsverhandlung Wache zu stehen, jedoch verunsicherte Halit im Bezug auf Trawonien und seinen König.
Und der verübte Mord an dem Bruder des Königs stürzte Halit in schwere Gewissensbisse, obwohl der König selbst ihnen gerade diesen Abend den Dienst frei stellte.

Die folgenden Wochen verbrachte er in Prathanperk und verarbeitete die Geschehnisse. Dadurch wuchs seine Bindung zu Bahamuth und Trawonien und er wischte alle ihn plagenden Zweifel bei Seite.

Auf einer Handelsreise nach Schyrenfels traf er auf eine Wahrsagerin namens Kalimar, die ihm einen Blick in seine Vergangenheit mit Hilfe einer Traumreise gewährte.
Währen Halit isch auf dieser Reise befand, brach das Vertrauen das er ihn gesetzt hatt, indem er grundlos einen Schmied bessinungslos schlug und mithilfe von Kampfmagie weitere Männer angriff, die dem Schmied zu Hilfe kommen wollten. Halit fühlte sich persönlich beleidigt, da er doch für ihn gebürgt hatte und will seitdem nichts mehr Thorgan zutun haben.

Nach der Traumreise war Halit verunsicherter als je zuvor.
War er nun Lyorter, Trawonier oder ...?
An welchen Gott sollte er Glauben?
Alexander,Bahamuth oder die erwürdige Mutter wie Kalimar sie nannte?

Halit beschloss die Garde zu verlassen um sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit zumachen
Er wollte bis zum nächsten Winterfest warten um es den anderen schonend beizubringen.
Doch das sollte nie geschehn.

Als die Dunklen in Sueton einfielen war die Garde dort. Und der unterdrückte Hass Halits gegen all jene die ihm seiner Vergangenheit Leid zufügten entfesselte sich im Kampf.
Wie im Blutrausch streckte er einen nach dem anderen nieder und empfand zum ersten mal keine Reue
sondern eine Genugtuung die er bis dahin nicht kannte.

Jetzt wo der der Krieg gegen Thorog´Nai wieder entfacht wurde konnte er seine Freunde nicht einfach so im Stich lassen.
Halit verpflichtigte sich als Waibl im trawonischen Heer zog gegen die Dunklen in Schlacht und Kerawed wieder zu befreien.Abgelenkt von seinen Pflichten vergas Halit seine Sorgen.

Doch mit Beendigung des Kerawedfeldzugs konnten die Lyorter wieder zurück nach Hause. In Ruhe und Geborgenheit von Lyortis war Halits Geist wieder Klar und doch getrübt. Fortan wurde er von Albträumen geplagt in denen er immer wieder von Erinnerungsbruchstücken gequält wird. Immer wieder träumte er von seinem Großvater, der Wüste und dem Meer.

Schweren Herzens beschloss Halit dem ein Ende zu setzen und Lyortis zu verlassen um sich selbst zu finden.
Und sein einziger Anhaltspunkt ist die Kette die ihm sein Großvater schenkte.
Sie war in Bezug auf die eingravierten Muster und der Schmiedekunst einzigartig gegenüber den herkömmlichen Lyorter und Trawonischem Schmuck. In der Hoffnung in Kerdrabol mehr Information über die Machart der Kette zu finden, macht er sich auf den Weg dorthin.


CategoryChariPerson
Comments
Comment by TobiK
2006-01-16 22:19:54
Nette Geschichte.
Comment by HakanC
2006-01-17 17:10:00
Danke

muss aber noch bissl bearbeitet werden bei gelegenheit

ich hab einfach nur ein teil aus unsrem Forum hier rein
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