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Charaktergeschichte:
Gerion wurde als Sohn einer mittelständischen Handelsfamilie geboren, und wuchs gut behütet im obereren Handelsviertel von Lyortis auf. Als Gerion langsam zu einem Mann reifte, ging es seinem Vater gesundheitlich schlechter und schlechter, bis dieser die Geschäfte nicht mehr selbst führen konnte. Er bot Gerion an, das Geschäft zu übernehmen, doch Gerion lehnte ab und verpachtete den Laden an ein befreundetes Handelskontor, während er selbst versuchte, eine eigene Existenz aufzubauen. Gerion war nie ein Mann der Finanzen und des Handels, so dass er sich für das Handwerk eines Steinmetzes entschied. Er begann eine Ausbildung unter einem der großen Meister dieser Zunft und beendete diese erfolgreich. Nach dieser Zeit versuchte er dem Lyorter Militär beizutreten, genauer der Garde, dessen Aufgabe die Bewachung des Palastes und Bewahrung der Ordnung war. Doch das Militär hatte seine Sollstärke erreicht und benötigte keine Männer mehr. Für den Beginn einer Offizierslaufbahn war es zu spät, denn eine Aufnahme in die Offiziersschule der königlichen Garde ist nur mit jungen Jahren möglich.

So begann er seine Tätigkeit als Steinmetz, und Gerion konnte am Bau vieler prächtiger Häuser in Lyortis mitwirken. Er trat der Lyorter Freiwilligen Miliz bei, und engagierte sich dort sehr. Schnell konnte er mehr Talent vorweisen als einige der Gardisten der Palastwache. Gerion war allerdings mit seiner Arbeit in der Miliz zufrieden, und übte weiterhin seine Tätigkeit als Steinmetz aus. Von diesem Beruf und den Einnahmen des verpachteten Ladens konnte er nicht schlecht leben, und so konnte er sich sogar ein kleines Haus in einem der besseren Viertel Lyortis leisten.

Leider warf der drohende Konflikt mit König Valentin aus Norromhost dunkle Schatten auf die stolze Stadt. Eine Gesandtschaft unter der Magierin Lysandra von Hohenbrück und Hauptmann Melbar Kasom wurde geschickt, um den Krieg zu verhindern. Doch als nach vielen Monaten kein Lebenszeichen der Gesandtschaft kam, wurde für den Krieg gerüstet, Söldnerarmeen ausgehoben und die Milizen mobilisiert. Doch auch Valentin hatte sich gründlich vorbereitet und griff mit einen zahlenmäßig weit überlegenen Heer den Stadtstaat an. Lyortis konnte sich verhältnismäßig lange mit Alexanders Schutz behaupten, bis zu jenen Tagen, als der Feind eine neue Waffe einsetzte, das ewige Feuer und damit die gesamte Stadt zu Asche verbrannte. Die meisten Bewohner starben, die Überlebenden zerstreuten sich in alle Richtungen, oder wurden wegen der Grausamkeiten des Krieges wahnsinnig.

Gerion, der in dieser dunklen Zeit alles verloren hatte was er besaß, aber dennoch überlebt hatte, trat wenige Tage nach der Vernichtung einer Gruppe Soldaten aus dem zerstörten Lyortis unter Kommando von Schwertführer Arnstein bei. Diese versuchten mit Guerilla-Taktiken die Truppen Valentins zu schädigen und blutige Rache zu üben. Viele Monate war die Gruppe erfolgreich und konnte zahlreiche blutige Schläge gegen Norromhost austeilen. Doch eines Tages geriet die Truppe in einen Hinterhalt der Truppen Valentins, und aus dem aussichtslosen Kampf konnte nur Gerion und zwei weitere Mann verletzt fliehen. Sie waren die nächste Zeit allein in der Wildnis, bis die kleine Gruppe wieder in bewohnte Gebiete kam. Dort tauchten sie unter, und sehnten sich nach der alten Zeit. Doch es sollten noch Wunder geschehen: Gerion erfuhr in einem Gasthaus von einem der Reisenden, dass es überlebende Gardisten gibt, unter ihnen Hauptmann Melbar Kasom, die mithilfe anderer Überlebender im Land Trawonien ein neues Lyortis gegründet haben, das noch klein ist, aber eines Tages dem strahlenden Glanz des alten Lyortis nicht nachstehen soll.

Also machte sich Gerion auf und schloss sich diesen tapferen Männern und Frauen an, da er wusste dass dort seine Dienste gebraucht wurden. Gerion wurde das erste Mitglied der neuen Lyorter Garde. Gerion steht loyal zu Lyortis, kämpft rechtschaffen für die Ehre Alexanders, und man kann sich auf ihn verlassen. Im Kampf versucht er stets das Beste zu geben, und er würde sein Leben geben um seine Kameraden zu retten. In der Hitze des Gefechts ignoriert er aber ab und auch Befehle, wenn eine andere Vorgehensweise ihm besser erscheint. So stürzt er sich auch für Fremde in den Kampf und kämpft verbissen gegen das Böse.

Seine Aufgaben im Dorf beschränkten sich anfangs auf Tätigkeiten wie Holzfällen und Hütten errichten. Als die Grundversorgung gesichert war, errichtete Gerion mit ein paar Freiwilligen bei einem nahen Hügel einen Steinbruch, dessen Steine für den Bau des neuen Haupthauses benutzt wurden. Zwischendurch ist oft ein kleiner elitärer Teil der Bevölkerung am reisen, um an fernen Ort gegen Chaos und Unrecht zu kämpfen. Gerion hat mittlerweile ein eigenes Haus, in Hanglage mit Aussicht auf das gesamte Dorf. Neu-Lyortis wurde vom trawonischen König Dragan I. zu einem reichsfreien Markt ernannt, und Hauptmann Melbar für die Taten der Garde im Düsterbrook zu Ritter geschlagen.


Ereignisse seit Spielbeginn:
Während der Hochzeit von König Dragan I. mit Fürstin Celeste von Kaozisch-Rayon hatte die Lyorter Garde die große Ehre, die königliche Wache zu stellen.

- Gerion trat der örtlichen Pompfballmannschaft, der Lyorter Lanze, bei.

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