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Das Fähnlein ist ein Haufen von Veteranen, die ihre Heimat in Dornberg im Lehen Lichtenmeer (Provinz Terwan) gefunden haben. Seit über einem Jahrzehnt bestimmen sie nun schon die Geschicke Trawoniens mit, der Krone stets treu ergeben. Sie führen die Distel im Wappen, und spielen für ihr Leben gern Pompfball. Die Fähnleinsmannschaft "Unbarmherzig Bahamuth" zählt seit vielen Jahren zur absoluten Landesspitze.
Alles begann im Jahr der großen Sommerschlacht. Sir Gildred vom Lichtenmeer, damals noch ein einfacher Ordenskrieger, scharte tapfere Männer aus dem Volk um sich. Viele von ihnen waren lange Zeit in schlechter Gesellschaft gewesen, hatten die falschen Freunde gehabt oder waren einfach von Grund auf verdorben. Gildred und seine Frau Sindel gaben ihnen mit dem Glauben an Bahamut ein Ziel, für das es sich zu leben und zu sterben lohnte. Gemeinsam zogen sie in die Schlacht. Einer von ihnen, Geoffroy, überlebte den Angriff der Dunklen nicht.
Nach der Schlacht wurden die verbleibenden Kämpfer in den Orden zu Schwert und Kelch aufgenommen. (Vengard,Valerio, Radulf, Spin, Jon, Björn, Kolchis und Silberwolf)
In den folgenden Jahren zog das Fähnlein durch Trawonien, und wurde tief in die Geschicke des Landes verstrickt. Obwohl sie manchmal in Geschehnisse von epischen Ausmaßen verwickelt wurden, hatten die Männer vom Fähnlein doch immer beide Beine auf der Erde und eine Flasche trawonischen Wein im Rucksack.
Für seine Verdienste erhielt Sir Gildred schließlich das Lehen Lichtenmeer. In Dornberg, einem Gehöft nahe der Burg, fanden die Männer vom Fähnlein eine feste Bleibe. Bis heute wohnen sie dort.
Aufgewühlt durch die Veränderungen des Weltgefüges begann Sir Gildred eine Queste, und verließ die Burg. Seine Frau und sein Sohn Johann blieben in der Obhut des Fähnleins zurück.
Die Männer im Fähnlein traten schließlich aus dem Orden aus. Ihr Glaube an Bahamuth glühte noch in ihnen, doch durch die vielen Schlachten gezeichnet, widmen sie sich nun ihrem Fleckchen Land und ihren Familien und verlassen nur noch von Zeit zu Zeit ihre Heimat.
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