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An das Volke Trawoniens:
Bahamuth möge euch allen den Segen des Lichts zuteil werden lassen!
Am heutigen Tage verkündet der erhabene und alterwürdige Orden von Schwert und Kelch zur Ehre und zum Ruhme Bahamuths, des platingeflügelten Schöpfers des Lichts, dass eine neue Ära anbrechen soll in der Geschichte unseres geliebten Ordens!
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Tage werden kürzer. Licht und Dunkel ringen von je her zu dieser Zeit noch stärker um den ewigen Sieg am Firmament. Seit langer Zeit jedoch und fast unbemerkbar breitet sich ein Gift aus in dem Körper der da heisst Trawonien. Ein dunkles Gift von fürwahr großem Ausmaße. Es schwächt die Gerechten und die Unbeugsamen und lässt viele wanken im Angesicht der drohenden Finsternis. Über viele Jahre konnte es sich ausbreiten in den Adern dieses Reiches und schon viele Male stand es kurz davor auch das Herz unseres schönen Landes zu vergiften und schwarz zu färben. Auch unseren geliebten Orden hat es nicht verschont, dieses Gift, welches von den Kindern aus dem Land der schwarzen Herzen gebraut wurde. Viele tapfere und aufrechte Männer hat dieses Gift dahingerafft und sie abkommen lassen vom lauteren Wege. Auch die stärksten sind dem Müßiggang anheimgefallen und hat sie oft an Anstand und Sitte mangeln lassen. Nur zu oft wurden die ehernen Gesetze des Ordens vernachlässigt, gar vergessen oder mit vollem Willen gebrochen. Bahamuth stand uns in diesen Zeiten zweifellos bei. Aber er zeigt uns auch dass wir fehlen und wo der Mangel zu suchen sei.
Ihr habt die Kunde vernommen vom verfehmten Angriff eines Schwarzen Drachen, eines Brutlings des dunklen Schöpfers. Mit dunkelstem Hasse hat er Reihen der Lichten ausgedünnt. Unbamherzig und bar aller Gefühle hat er gemordet und gewütet unter den Menschen die das Licht in sich erkannten. Aber Bahamuth hat uns gezeigt dass wir nicht aufgeben dürfen. Er sandte uns Zeichen und Botschaften und zeigte uns auf was wir zu tun haben. Sein Fingerzeig soll uns Wegweiser sein in dieser düsteren Zeit. Pater Anselm höchstselbst erfuhr die göttliche Gnade des Herrn des Lichtes und seine Weisung. So sei der Tag gekommen an dem vieles zusammenkommt und ein neues Kapitel aufgetan wird im Namen Bahamuths!
Der Orden in seiner Gesamtheit, ob Knappe oder Novize, ob Ritter oder Priester, ein jeder der da im Lichte wandelt ist gerufen um sich in den Dienst Bahamuths zu stellen und auf einer heiligen Queste wider dem Dunklen Brutling zu streiten, ihn zu jagen und ihn zur Strecke zu bringen! So hat es Bahamuth gesehen und so wird es sein!
Weiterhin beugt der Orden sein Haupt vor dem Volk Trawoniens und bittet um Vergebung für all die Taten die der Orden begangen hat, wider seiner eigenen Gesetze und der Gesetze des Lichts. Der Orden bittet um Vergebung für die Verfehlungen der letzten Jahre die er, geschwächt durch das Gift der drohenden Finsternis, tat. Pater Anselm, Großmeister des Schwertes, verspricht vor dem Angesichte Bahamuths, dass Unrecht zu Recht und Schwäche zu Stärke werden soll. Die alten Ziele des Ordens sollen wieder auf unseren Schilden stehen und unsere Banner sollen ein Zeichen sein, dass die Tugenden des Lichts keine leeren Worte sind. Wir beugen nun also das Knie vor denjenigen, denen wir Rechenschaft schuldig sind und wollen Buße tun für unsere Verfehlungen. Bahamuth sei unser Zeuge!
So vernehmt nun die Worte von Pater Anselm und Mater Sigrun: In der Zeit von fünf mal fünf Tagen, beginngend mit dem heutigen Tage, soll es einem Jeden gestattet und geheissen sein zu erscheinen und vorzutragen, sofern er berechtigte Klage vorweisen kann wider dem Orden. Dann soll den Verfehlungen genüge getan werden und der Betreffende, sofern er benannt werden kann, Buße tun, um die Fehlung zu sühnen. Nach diesen Tagen wird der Orden dann beraten wie dem
Schwarzen Drachen Einhalt geboten werden kann. Männer werden ausgesandt um die Lande zu erkunden und den Hort dieses Brutlings zu suchen. Ist dies Geschehen, wird der Orden ausziehen um diese Ausgeburt des Dunklen Schöpfers zu jagen.
So sei es bezeugt von Bahamuth selbst, des platingeflügelten Schöpers des Lichts!
Vadete in lucem gratique Bahamuthis!
Pater Anselm et Mater Sigrun
Gegeben zu Prahtanperk, Aquilda am 5.Tage des 10. Monats 512 n.C.
CategoryProklamation
An das Volke Trawoniens:
Bahamuth möge euch allen den Segen des Lichts zuteil werden lassen!
Am heutigen Tage verkündet der erhabene und alterwürdige Orden von Schwert und Kelch zur Ehre und zum Ruhme Bahamuths, des platingeflügelten Schöpfers des Lichts, dass eine neue Ära anbrechen soll in der Geschichte unseres geliebten Ordens!
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Tage werden kürzer. Licht und Dunkel ringen von je her zu dieser Zeit noch stärker um den ewigen Sieg am Firmament. Seit langer Zeit jedoch und fast unbemerkbar breitet sich ein Gift aus in dem Körper der da heisst Trawonien. Ein dunkles Gift von fürwahr großem Ausmaße. Es schwächt die Gerechten und die Unbeugsamen und lässt viele wanken im Angesicht der drohenden Finsternis. Über viele Jahre konnte es sich ausbreiten in den Adern dieses Reiches und schon viele Male stand es kurz davor auch das Herz unseres schönen Landes zu vergiften und schwarz zu färben. Auch unseren geliebten Orden hat es nicht verschont, dieses Gift, welches von den Kindern aus dem Land der schwarzen Herzen gebraut wurde. Viele tapfere und aufrechte Männer hat dieses Gift dahingerafft und sie abkommen lassen vom lauteren Wege. Auch die stärksten sind dem Müßiggang anheimgefallen und hat sie oft an Anstand und Sitte mangeln lassen. Nur zu oft wurden die ehernen Gesetze des Ordens vernachlässigt, gar vergessen oder mit vollem Willen gebrochen. Bahamuth stand uns in diesen Zeiten zweifellos bei. Aber er zeigt uns auch dass wir fehlen und wo der Mangel zu suchen sei.
Ihr habt die Kunde vernommen vom verfehmten Angriff eines Schwarzen Drachen, eines Brutlings des dunklen Schöpfers. Mit dunkelstem Hasse hat er Reihen der Lichten ausgedünnt. Unbamherzig und bar aller Gefühle hat er gemordet und gewütet unter den Menschen die das Licht in sich erkannten. Aber Bahamuth hat uns gezeigt dass wir nicht aufgeben dürfen. Er sandte uns Zeichen und Botschaften und zeigte uns auf was wir zu tun haben. Sein Fingerzeig soll uns Wegweiser sein in dieser düsteren Zeit. Pater Anselm höchstselbst erfuhr die göttliche Gnade des Herrn des Lichtes und seine Weisung. So sei der Tag gekommen an dem vieles zusammenkommt und ein neues Kapitel aufgetan wird im Namen Bahamuths!
Der Orden in seiner Gesamtheit, ob Knappe oder Novize, ob Ritter oder Priester, ein jeder der da im Lichte wandelt ist gerufen um sich in den Dienst Bahamuths zu stellen und auf einer heiligen Queste wider dem Dunklen Brutling zu streiten, ihn zu jagen und ihn zur Strecke zu bringen! So hat es Bahamuth gesehen und so wird es sein!
Weiterhin beugt der Orden sein Haupt vor dem Volk Trawoniens und bittet um Vergebung für all die Taten die der Orden begangen hat, wider seiner eigenen Gesetze und der Gesetze des Lichts. Der Orden bittet um Vergebung für die Verfehlungen der letzten Jahre die er, geschwächt durch das Gift der drohenden Finsternis, tat. Pater Anselm, Großmeister des Schwertes, verspricht vor dem Angesichte Bahamuths, dass Unrecht zu Recht und Schwäche zu Stärke werden soll. Die alten Ziele des Ordens sollen wieder auf unseren Schilden stehen und unsere Banner sollen ein Zeichen sein, dass die Tugenden des Lichts keine leeren Worte sind. Wir beugen nun also das Knie vor denjenigen, denen wir Rechenschaft schuldig sind und wollen Buße tun für unsere Verfehlungen. Bahamuth sei unser Zeuge!
So vernehmt nun die Worte von Pater Anselm und Mater Sigrun: In der Zeit von fünf mal fünf Tagen, beginngend mit dem heutigen Tage, soll es einem Jeden gestattet und geheissen sein zu erscheinen und vorzutragen, sofern er berechtigte Klage vorweisen kann wider dem Orden. Dann soll den Verfehlungen genüge getan werden und der Betreffende, sofern er benannt werden kann, Buße tun, um die Fehlung zu sühnen. Nach diesen Tagen wird der Orden dann beraten wie dem
Schwarzen Drachen Einhalt geboten werden kann. Männer werden ausgesandt um die Lande zu erkunden und den Hort dieses Brutlings zu suchen. Ist dies Geschehen, wird der Orden ausziehen um diese Ausgeburt des Dunklen Schöpfers zu jagen.
So sei es bezeugt von Bahamuth selbst, des platingeflügelten Schöpers des Lichts!
Vadete in lucem gratique Bahamuthis!
Pater Anselm et Mater Sigrun
Gegeben zu Prahtanperk, Aquilda am 5.Tage des 10. Monats 512 n.C.
CategoryProklamation