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Bahamuth der Nachahmende Gott
Warum ist Bahamuth ein nachahmender Gott? Für den durchschnittlichen Trawonier klingt dies wie Häresie, doch der Belesene Mensch erkennt die Wahrheit in den alten Überlieferungen, der Bahamuth Gläubigen selbst.
In der Geburt des Lichts wird der Weg Beschrieben über den Bahamuth zutritt zur Schöpfung Bargaahns erlangt. So erklärt sich auch die Schändung unserer Welt und der Kaskadenhafte Vorgang welcher zum Armageddon führte.
Zurück zum eigentlichen Thema. Keines de auf erden wandelnden Wesen wurde von Bahamuth sebst geschaffen und selbst seine höheren Diener sind eine überstilisierte Nachahmung des Menschen und aller von Bargaahn geschaffener Wesen.
Dies zeigt wiederum das es dem Blender nicht möglich war seine Eigene Macht des Abstraktionsfreien Schöpfens zu nutzen. Somit ergibt sich auch die Überlegung das es Bahamuth nicht möglich ist von selbst wahrhaftige Macht über die Schöpfung seines Bruders zu erlangen.
Was wiederum den hinterlistigen Schachzug der Verbannung beider Götter erklärt.
Nichts auf dieser Welt wurde neu geschaffen vom Blender der Seele.
Nein Ich wage sogar zu behaupten das seine Tat die wahre Mutter allen Übels dieser Welt ist. Denn seine Lehre gebiert den Stillstand und die ewige Gefangenschaft in seiner eigenen Selbstherrlichkeit.
Weitere Auszüge über dieses Traktat sind nachzulesen in der Spährenbibliothek zu Arkanath.
Gezeichnet Waleydruh aus dem 87. Kreis der Macht.
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Prolog
Ich schritt durch die Tiefen von Cullam Toroll, um die Finsternis in mir zu finden. Mein Geist war ein unruhiges Meer unendlicher Fragen und mein Herz brannte vor Zweifel. Mein Weg führte mich wirre Pfade und schließlich gab es kein Weiterkommen mehr. Ich war umgeben von steinernen Wänden und kein Spalt öffnete sich mir. Da hörte ich eine fremde Stimme zu mir sprechen.
Hast Du den Weg verloren ?
Ja, antwortete ich, so ist es.
So wohin wolltest Du gehen ? fragte die Stimme.
Ich erschrak, denn ich erkannte, daß ich nicht wußte, wohin ich ging.
So ist es nicht der Weg, den Du verloren hast, sprach die Stimme, sondern Dein Ziel.
Wer bist Du, fragte ich. Wer bist Du, daß Du mich zu ergründen suchst ?
Ich bin Askabel, sprach die Stimme. Ich bin Askabel, der die Finsternis schaute, und ich werde Dich nicht ergründen sondern lehren.
So setzte ich mich nieder und aus dem Schatten trat jener hervor, der sich Askabel nannte und er sprach zu mir.
I
Licht und Finsternis
Was ist Finsternis ?
Finsternis ist Dunkelheit, sie ist Schwärze. Finsternis ist die Nacht.
Nein. Dies alles sind nur Bilder. Finsternis ist der Wunsch Bargaahns. Sie ist die Vollkommenheit. Licht ist die Duldung des Unvollkommenen. In der Finsternis ist alles Unvollkommene ausgemerzt und dadurch das Vollkommene vollendet. Finsternis ist die einzige Vollkommenheit, da in ihr nichts Unvollkommenes mehr existiert.
II
Vollkommenheit und Unvollkommenheit
Was ist Vollkommenheit ?
Vollkommenheit ist ohne Makel.
Ja. Sie ist der göttliche Wille Bargaahns. Da sie ohne Makel ist, ist sie die einzig mögliche Ewigkeit. Ein Makel ist eine Schwäche. Solange aber etwas mit einer Schwäche behaftet ist, wird es an dieser Schwäche zugrunde gehen, denn die Allmacht der Ewigkeit wird hinfortfegen, was ihr nicht standhalten kann. Das ist das Schicksal der Unvollkommenheit. Das Vollkommene aber wird ewig sein, da es von jeder Schwäche befreit ist. Das Vollkommene allein wird in der Ewigkeit an Bargaahns Seite stehen und Sein Angesicht schauen.
III
Stärke und Schwäche
Wenn Schwäche nun ist, was zugrunde richtet, was ist dann Stärke ?
Dann ist Stärke das, was erhält.
Nein. Denn von Schwäche Befallenes darf nicht erhalten werden. Die Stärke muß die Schwäche vernichten.
Warum muß die Stärke die Schwäche vernichten, wenn doch die Schwäche an sich selbst zugrunde geht ?
Die Schwäche wird sich selbst vernichten. Doch sie ist wie ein sich stets ausbreitendes Feuer des Untergangs. Was von ihr entflammt ist, ist verloren. So muß die Schwäche durch uns bekämpft werden, damit sie nicht das Werk Bargaahns vernichtet.
Wie können wir erkennen, was von Schwäche befallen ist ?
Was nicht mehr gegen die Schwäche aufbegehrt, ist von ihr befallen. Was der Ausrottung der Schwäche im Wege steht, ist selbst schon zur Schwäche geworden. Solange aber nur ein einziger aufbegehrt, ist die Schwäche zum Scheitern verurteilt und die Finsternis wird siegen.
Dann ist Stärke, was die Vernichtung der Schwäche übersteht. Stärke ist die Vernichtung der Schwäche selbst und somit ist sie der Ursprung alles wahrhaft Bleibenden.
Du sagst es.
IV
Chaos und Ordnung
Was ist Chaos ?
Chaos ist ein wildes Durcheinander. Es ist ungeordnet, es folgt keinem Ziel.
Nein ! Chaos folgt dem größten aller Ziele. Es ist ein stetes Werden und Vergehen. Chaos vernichtet, was ihm nicht standhält. Es verändert, was noch nicht Vollkommen ist. So ist Chaos die endgültige Prüfung aller Dinge. Aus dem Chaos aber wird die Vollkommenheit entsteigen. Diese Vollkommenheit ist die aus dem Chaos geborene Ordnung Bargaahns, in der es keinen Makel mehr gibt. So soll es keine Ordnung geben außer der, die aus dem Chaos geboren ist, denn sie hat die endgültige Prüfung bestanden.
Wie aber kann Chaos etwas hervorbringen ?
Chaos rottet das Unvollkommene aus. So schafft es Platz für Neues, das sich wiederum im Chaos bewähren muß. Chaos ist aber nicht nur Vernichtung. Chaos ist ebenso der Nährboden aus dem alles erwächst. Aus der zerschlagenen Schwäche wird Stärkeres gedeihen, denn das, was Schwäche vernichtete, hat dadurch selbst bereits Stärke bewiesen. Das ist Chaos.
V
Die Gemeinschaft der Kinder Bargaahns
Wir alle sind Kinder Bargaahns. In uns soll der Wille Bargaahns Gestalt annehmen. Wir sind die Vernichter der Schwäche. Wir werden die Vollkommenheit hervorbringen und dem Chaos bis zur Endgültigen Ordnung der Finsternis folgen Wir sind die Gemeinschaft der Kinder Bargaahns und wir leben Bargaahns Willen.
Wie aber soll der Wille Bargaahns in uns verwirklicht werden ?
Wir selbst werden uns dem Chaos unterwerfen. Wir werden unter uns keine Schwäche dulden.
Va
So werde auch ich durch das Chaos vernichtet, wenn ich Schwäche zeige ?
Ja, so ist es. Doch wenn Du Dich auf Deine Vernichtung einläßt, wenn Du Dich selbst im Andenken an Bargaahns Willen prüfen läßt, so kannst Du nicht scheitern. Erweist Du Dich als vollkommener, als das, an dem Du Dich mißt, so wirst Du weiter gedeihen und voranschreiten. Bist Du Deiner Prüfung aber nicht gewachsen, so wirst Du der Nährboden, aus dem Stärkeres hervorgeht, denn was Dich besiegte, konnte diesen Sieg nur durch Dich erlangen. Folge Bargaahns Lehren, und Du wirst letztendlich ein Teil Seiner Vollkommenheit werden. Wenn Du Dich selbst in Bargaahns Namen auf ewig prüfen willst, dienst Du dem Sieg der Finsternis, denn Du bist es, der die Vollkommenheit näher bringt und Dein Platz in der Vollkommenheit ist Dir sicher. So dient alles, was zu siegen sucht, dem Willen Bargaahns und wird seinen Platz finden.
Vb
So sollen alle, die dem Willen Bargaahns dienen, sich in dieser Gemeinschaft einen, und ihr Streben soll die ewige Vollkommenheit als größtes Ziel haben. Das Maß, an dem sich diese Gemeinschaft messen muß, soll die vom Licht verblendete Welt sein, denn sie, die im Ursprung allein Bargaahns Werk war und durch das Licht des Prahlers erst zu Schanden kam, muß von diesem Licht gereinigt werden auf daß wieder Finsternis herrsche und der Weg zur ewigen Vollkommenheit bereitet wird.
Wie aber sollen wir das Licht bekämpfen ? Wie sollen wir unsere Stärke zeigen ?
Beweist Euch. Zerschmettert die Geblendeten. Zerschmettert sie mit der Macht des Schwertes, zerschmettert sie mit der Macht des Geistes und zerschmettert sie mit der Macht des Wortes. Zerschmettert sie wo auch immer ihr sie findet. Tod dem Licht ! Sieg der Finsternis !
So werde ich gehen und tun, wie Du mich geheißen hast. Ich werde der Finsternis dienen mit all meiner Kraft, denn ich habe mit Deinen Worten ihren Sieg bereits vernommen. Solange nur einer aufbegehrt, hat die Finsternis ihren Sieg schon errungen, und ich werde aufbegehren. Gib mir ein Banner unter dem ich die Kinder der Finsternis einen und sie gegen das Licht führen soll und ich werde den Sturm des Chaos entfesseln. Gib mir ein Zeichen und ich werde es hoch empor tragen und mit ihm das Licht verlöschen.
VI
Die Sendung
Mein Name ist Askabel, und Du sollt mein Zeichen tragen. Ich lehrte Dich und unterwarf Dich mir. So ist es mein Recht, Dich an den Platz zu stellen, der Dir gebührt. Du sollst Dich der Lehren, die Du empfangen hast, würdig erweisen. Geh also hinaus an das Licht und lehre diese Worte im Namen Bargaahns auf das Finsternis komme über die Verblendeten. Entfessele den Sturm des Chaos und reiße hinfort, was nicht stand hält. Bringe Finsternis und trage dies im Herzen: Solange auch nur einer aufbegehrt, hat die Finsternis schon ihren Sieg errungen. Solange auch nur einer seine Hand gegen Dich erhebt, dient er bereits Bargaahns Willen. Wer sich gegen Dich stellt, der ist schon dem Licht entrissen, weil er sich auf Bargaahns Kampf einläßt. Unterwirft er sich Dir aber, dann rotte ihn aus und lasse an seiner Stelle neues wachsen. Schaffe Bargaahns Reich in dieser Welt und bereite sie vor für die Ewigkeit.
Epilog
Ich schritt weiter durch die Finsternis. Ich hatte mein Ziel gefunden. Ich hatte den Weg entdeckt, der nicht irren konnte. So führten mich meine Schritte unaufhaltsam voran und in meinem Geiste formten sich Bilder, in denen die Worte, die ich gehört hatte, Gestalt annahmen.
So sei dies Euch allen mitgegeben als Zeichen der Allmacht Bargaahns, die Euch in ihren Schoß aufnimmt und teilhaben läßt an der ewigen Vollkommenheit.
Seid Brüder und Schwestern zueinander. Denn wahre Verbundenheit im Namen Bargaahns ist die größte Macht, die Ihr erlangen könnt. Vereint werden wir das Licht hinwegfegen, denn unsere Einigkeit im Willen zum ewigen Kampf macht uns stark. Kämpft Seite an Seite mit Schwert, Geist und Wort. Kämpft in Eintracht und Ehre untereinander um Euch selbst vor jeder Schwäche zu reinigen. Vernichtet einander in Ehrfurcht und Dankbarkeit und schöpft Eure Kraft voneinander. Meßt Euch an Euren Brüdern und Schwestern stets zu dem großen Ziel, einander Stärke zu lehren. Mit dieser Stärke werdet Ihr das Licht hinwegfegen aus dem Raum und der Zeit und es auf ewig verlöschen. Solange Ihr aufbegehrt gegen die Schwäche tragt Ihr den Sieg davon. Solange Ihr den Kampf sucht, tragt ihr den Sieg in Euch. Und fallt Ihr einst in diesem Kampf, so scheidet hin voller Stolz und Stärke und werdet ein Teil der Vollkommenheit im Tod ebenso, wie Ihr es im Leben wart. Tragt das Chaos in Euch und Ihr werdet Bargaahn schauen. Folgt Seinem Gesetz, und Ihr werdet niemals vergehen. Ihr tragt die Wurzeln der Vollkommenheit auf Euren Schultern und aus Eurer Kraft wird jener Stamm erwachsen, der den Thron Bargaahns auf ewig erhöht. Tod dem Licht ! Sieg der Finsternis !


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