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Der Stammsitz des Hauses befindet sich auf Burg Rabenfels, welche auf einem Felsen westlich des Winterwaldes liegt. Am Fusse des Berges findet sich die Baroniehauptstadt Jorvik mit etwa 1000 Einwohnern. Die Stadt ist berühmt für seinen Pferdemarkt im Frühjahr und Herbst.
In der ganzen Baronie werden Pferde gezüchtet. Jorviker gibt es in zwei verschiedenen "Schlägen". Der schwerere Schlag, der einem Kaltblut nahe kommt, wird hauptsächlich zur schweren Kriegsreiterei oder der Landwirtschaft benutzt. Die leichtere Variante dieser Pferderasse findet seine Bestimmung als Jagdpferd, Reitpferd und in der leichten Kriegsreiterei, vereint es doch Ausdauer eines Kaltbluts & das Feuer eines Vollbluts in sich. Während die schweren Jorviker hauptsächlich schwarz-weiss-gescheckt sind und eher eine Ramsnase haben findet man bei ihren edleren Verwandten die sogenannten "Fehlfarben", also Rappen und Schimmel vermehrt. Auch die Nase dieser Tiere ist dank der eingekreuzten Vollblüter gerade bis konkav, so dass nur noch die kräftigen Beine und der robuste Körper die Verwandschaft zum Kaltblut verraten.
Ausserdem hat die Baronin vor einigen Jahren eine Bahamuthkapelle auf dem Burggelände bauen lassen und im Burgfried einen Yolschrein über der Bibliothek eingerichtet.
Im Norden der Baronie liegt Highbridge, wo ein Kloster des Ordens der Gerechtigkeit beheimatet ist. Traditionell verbringen die Erben des Hauses Jorvik einige Zeit ihrer Ausbildung dort, wo nicht nur die Kampfeskunst, sondern auch Wissen um die Geschichte Trawoniens gelehrt wird. In Highbridge haben sich ebenfalls einige Schmiede und Bogner niedergelassen.
Südlich von Jorvik hingegen findet sich eingebettet in die Hügellandschaft Nightsdale, sich neben Menschen auch einige Elfen niedergelassen haben. Man weiss nicht so genau wo sie hergekommen sind, denn das liegt schon so weit zurück, dass selbst die Ältesten der Elfen es nicht mehr wissen. Eines jedoch wissen sie, sie kommen nicht aus Amatyrill! Darauf legt man auch den grössten Wert. Die Elfen von Nightsdale sind anders als viele ihres Volkes Menschenfreunde und haben sich so mit den Menschen der Stadt vermischt, dass man allenorts Halbelfen findet. An Handwerk finden sich hier Schneider, Bogner, Jäger, Instrumentenbauer. Ausserdem gibt es eine kleine Bardenschule und auch den ein oder anderen Magier, der hier in der Abgeschiedenheit des Tales seine Lehrlinge ausbildet. Zu Nightsdale gehört der im Osten angrenzende Silberwald, der seinen Namen von einer Baumart trägt deren grüne Blätter einen leichten Silberschimmer aufweisen. Viele dieser Bäume gibt es nicht mehr im Wald und es ist verboten einen zu fällen.
Im Westen bildet der Súrion die Grenze zur Ebene von Ylden. In der Ebene gibt es ausser Pferdeweiden, einigen Wäldchen und kleinere Zweigflüssen des Súrion nicht viel. Hier werden die meisten Pferde gezüchtet, so liegt hier auch das Barönliche Gestüt auf Gut Ylden. Im Dorf gibt es einige gute Sattler und Schuster. Nördlich von Ylden liegt Ildrien. Früher waren die beiden Güter unter einer Hand vereint. Doch Ritter Daron von Ylden fiel in Ungnade, als er ein Attentat auf die derzeitige Baronin Rowena von Jorvik verübte. Rowena ließ Gnade vor Recht ergehen und schenkte Darons Sohn Leben und Ildrien als Lehen, den Vater und jeden der sonst noch an dem Komplot beteiligt war ließ sie jedoch hinrichten. So ist Darian von Ylden heute einer der grössten Feinde der Baronin und ihrer Familie. Da viele Ildriener treu zu ihrem Herrn stehen und Yldener hinter ihrer Baronien kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Bevölkerung beider Ritterlehen. Ildrien beherbergt die meisten Kornfelder der Baronie.
Das letzte Rittergut befindet sich schließlich im Osten der Baronie Irenthan. Irenthan selbst ist ein größeres Dorf mit einem gut ausgebauten Wehrgut. Im Umland finden sich einige Bauernhöfe vor allem aber ein Steinbruch.