Der Glaube an Achenar zentriert sich, ebenso wie der an Barghaan und Bahamuth, auf den einen Satz, der gefallen ist, nachdem Yol die beiden Götter von dieser Welt verbannt hatte:
Ein Tor aus Licht, ein Tor aus Finsternis, das Portal zur Unendlichkeit. Die Schlüssel dazu weden zerbrochen und über die Welt verteilt. Auf dass einer Tages des Kampf entschieden wird, sollt ihr, die Sterblichen, die Schlüssel zusammenführen. Die Zukunft dieser Welt bestimmt nur ihr, die Kinder meiner Söhne. Vielleicht werde ihr aber auch einen dritten Weg finden. Doch dies vermag kein Gott zu erzwingen.
Die Licht- und Finsternis-Religionen haben als Kern ihrer Aufgabe die Suche nach den Schlüsseln zu den Toren, sowie das Leben nach den Tugenden der beiden Götterbrüder.
Die Gläubigen Achenars hingegen haben sich als Kern ihres Glaubens die Suche nach dem Dritten Weg gestellt.

Der Dritte Weg ist eines der großen philosophischen Rätsel unserer Spielwelt. Es gibt viele, die behauptet haben, ihn gefunden zu haben. Natürlich besteht zwischen ihren Aussagen immer ein großer Unterschied. Einig sind allen Beschreibungen des dritten Weges jedoch folgende Punkte:

Doch kommen je nach der Schule des Glaubens mehere verschiedene Faktoren hinzu, um den Dritten Weg zu gehen. Der im Orden am meisten verfolgte Weg ist der WegLyriels Weg Lyriels.

Die Worte Yols heissen aber auch, daß die Wesen, die auf der Welt leben, ihre Zukunft selbst bestimmen können. Sie sind vom Schicksal entbunden. Den Dritten Weg zu verfolgen, heißt also auch, die mögliche Knechtschaft durch die Götter zu verhindern.
Das ist einer der Kernsätze des Achenar-Glaubens: Die Knechtschaft durch die Götter verhindern. Da aber ein Gott ein Wesen ist, daß mächtiger ist als ein Mensch, ist es im Analogieschluss notwendig, zu verhindern, daß mächtige Wesen das Schicksal weniger mächtiger Wesen bestimmen.
So verabscheut er Glauben an Achenar die Nekromantie, da Seelen geknechtet werden. Ebenso sind viele der Taten von Dämonen verdammenswert. Entscheidend hierbei ist, daß der Geknechtete in eine Lage gebracht wird, aus der er aus eigner Kraft nicht entkommen kann, weil eben sein Sein, und nicht seine Person unter Kontrolle steht. Gefangenschaft, Untertanen und Sklaven fallen nicht unter diese Definition.





Geburt


Volljährigkeit


Ehe


Tod

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