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VB:
In Dunkelheit wurde die Welt erschaffen,
und in Dunkelheit wuchs sie heran.
Doch das heilbringende Licht wurde uns gesandt,
und so wurden wir errettet.
Der Herr nahm uns als seine Kinder an,
die wir seines Bruders Geschöpfe sind.


So flehen wir zu Dir, Herr,
erlöse ihm von der ewigen Wiederkehr!
Herr Bahamuth, erbarme Dich seiner,
und lass die goldene Stadt seiner Seele Heimstatt werden.

A:
Herr Bahamuth, erbarme Dich seiner,
und lass die goldene Stadt seiner Seele Heimstatt werden.

Lass sein Sein vergehen,
und nimm ihn auf!

VB:
Entreisse den Schatten seinem Sein,
Und schleudere ins Immerwährende des Finstren,
so daß die Seele rein sei,
und er uns nicht heimsuche



A:
Herr Bahamuth, erbarme Dich seiner,
und lass die goldene Stadt seiner Seele Heimstatt werden.

VB:
Wir aber geloben, stets seinen Namen zu erinnern,
und ihn nicht zu vergessen,
auf daß sein Name seinen Platz unter uns habe.

A:
Herr Bahamuth, erbarme Dich seiner,
und lass die goldene Stadt seiner Seele Heimstatt werden.


Söhu und Khu stellen als Traumkörper und Traumselbst eine dauernde Verbindung zu den Reichen jenseits der Realität dar, in denen unsere Existenz im Schlaf wandelt.

Ab bezeichnet das Gewissen, einerseits zum Guten und andererseits zum Schlechten in uns, und ist somit dem Herzen zugewiesen.

Dem inneren Teil ergeben:

Sekhem bezeichnet unsere Lebensenergie und somit auch unsere magische Kraft. Sie ist in jeder individuellen Existenz unterschiedlich ausgeprägt, und kann sich während der Lebenspanne verändern.

Ka stellt ein athenisches Doppel unseres Körpers dar, sozusagen die innere Schale unserer selbst.

Ba ist der Kein unserer Emotionen und Intelligenz welcher eingeht in die anderen Reiche nach unserem Existenztod.





P: Herr, entreisse ihn der ewigen Wiederkehr
A: Und lass ihn eingehen in die Goldene Stadt
P: So wie auch dereinst unsere Seelen
A: Wie du es einst versprochen hast.




Und wenn mich einst der Tod ereilt, oh Herr, so bitt ich dich,
gewähre mir in deinem Haus den Platz allewiglich.
Für dich gab ich mein Fleisch, mein Blut, das Beste nur von mir.
Hol meine Seele heim ins Licht. Lob, Ehr und Preis sei dir.

(entstanden anlässlich des HB IV; Zusammenarbeit von Bahamuth- und Thelokklerikern)



In tiefer Trauer und voller Liebe,
rufen wir dich, oh Herr.
Unser Bruder musste von uns gehen,
um deine Gnade wollen wir für ihn flehen.
Stets strebte er nur nach dir,
Tag und Nacht folgen deinen Geboten wir.
Niemals alleine sollen wir sein,
immer begleitet von dir und den dein.
Darum bitten wir für unseren Bruder und uns.


Deine Stärke soll mich treiben,
und die Finsternis vor uns zerteilen.
Segne uns Herr Bahamuth.
Dein Geist soll uns erfüllen solang wir Leben,
gemeinsam soll er uns führen auf deinem weg.
Segne uns Herr Bahamuth.


Herr Bahamuth geleite ihn in deine goldene Stadt,
wo er einen Platz an deiner Tafel hat.
Gib ihm deinen Frieden.
Herr Bahamuth schütze uns die wir noch verweilen,
auf dass wir auf Erden nicht leiden.
Gib uns deine Gerechtigkeit.

Deine Liebe soll in uns flammen,
durch sie schließen wir unendliche Bande.
Segne uns Herr Bahamuth.
Dein Großmut soll uns Vorbild sein,
auf das wir selbst den Finsteren verzeihn.
Segne uns Herr Bahamuth.

Herr Bahamuth du hast für uns den Tod gebrochen,
und uns ewiges Leben in der goldenen Stadt versprochen.
Gib ihm deine Ordnung.
Herr Bahamuth dein Licht erhellt die Weiten,
durch dich dürfen wir sehen und deine Botschaft verbreiten.
Gib ihm deine Weisheit


Dein Leben fließe auf ewig in mir,
in meinem Tod fliege ich zu dir.
Segne uns Herr Bahamuth.
Deine Warheit lässt uns erkennen,
und die Finsternis aus dieser Welt verdrängen.
Segne uns Herr Bahamuth.


In Licht und Reinheit nimm unseren Bruder an,
wie du es hast mit unseren Vorfahren getan.
Segne unsern Geist und unser Tun,
auf das wir einst alle in der goldenen Stadt ruhen.



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