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Der Reichsermittler Tankred McSandoval from the Angel´s Fire, um seinen vollen Geburtsnamen einmal zu nennen, ist zwar gebürtiger Kerfreker, fühlt sich jedoch als Trawonier der ersten Generation. Seine Familie stammt aus Kerfrek, aus der Gegend des sogenannten Engelssteiges von Thelok.
Die McSandovals waren und sind treue Anhänger Trawoniens, sie sehen sich selbst als Diener der Krone. Dadurch waren sie natürlich in Kerfrek als Loyalisten gebrandmarkt. Als im Zuge der Unabhängigkeit Kerfreks seine Großeltern, lautstarke Gegner der Seperatisten, von den eigenen Nachbarn erschlagen wurden wartete sein Vater, Argyle McSandoval, nicht lange ab, welcher seiner Familie der nächste würde: er floh mit den Seinen nach Trawonien, das meiste Hab und Gut zurücklassend. Er fand schließlich Anstellung im Ratsamt und verdiente damit genug Geld um seiner Familie einen neuen Anfang zu ermöglichen und änderte seinen Namen in Engelsfeuer, eingedenk seiner Herkunft, aber doch abweichend von der Kerfreker Sprache.

Sein Sohn Tankred wuchs normal in Trawonien auf, leistete seinen Militärdienst unter Feldwebel Rufus Knochenbrecher ab. Nach zwei Jahren Dienstzeit wurde er ehrenvoll entlassen um sofort in die Dienste des Ratsamtes zu treten. Er wurde von Drake Dunkelschwinge, einem Reichsermittler unter seine Fitiche genommen; dieser lehrte ihn den Kodex der Reichsermittler und die Feinheiten der trawonischen Rechtsprechung, wann es Zeit ist für unnachgibige Härte des Gesetzes und wann man Gnade vor Recht ergehen lassen sollte.
Kurz nach seiner Authorisation als Reichsermittler bekam Tankred seinen ersten Auftrag: er sollte den Abtrünnigen Bale jagen, der sein Land und das Ratsamt verraten hatte; die Jagd nach Bale dauerte sieben Jahre und führte Tankred durch aller Bahamuts Länder, durch Wälder und Städte, durch die Randgebiete des dunklen Reiches über Tirda in das Land Ravensbrück, wo Bale in kürzester Zeit zum Anführer der dortigen Miliz aufgestiegen war. Die Machthaber dieser Magokratie machten dem Reichsermittler überaus dringlich klar, dass seine Befugnis mit überschreiten der Landesgrenze erloschen war.
So kehrte Engelsfeuer unverrichteter Dinge nach Trawonien zurück, gerade recht zur Beerdigung von Gunther von Bahra...

Tankred wird innerhalb des Ratsamtes (und hinter seinem Rücken) auch "Vielgesicht" genannt, was daraus resultiert, dass ihn praktisch jeder anders beschreibt: mal gilt er als freundlich und zugänglich, andere beschreiben ihn als kalt und grausam, wieder andere kennen ihn als schrägen Spassvogel, der seine Zunge nicht für einen Heller zügeln kann. Einzig seine Treue zu Trawonien einigt alle Versuche ihn zu beschreiben. Welche dieser Personen der Reichsermittler nun wirklich ist weiß nur seine Familie, welche jedoch beharrlich schweigt.

Man sieht Tankred in letzter Zeit viel mit Leif vom Greutherwald umherziehen, dem er wohl freundlich zugetan ist, sowie als unscheinbare Dreingabe zum Hohen Rat, Graf Sebastién von Altburg-Leiningen, welcher ihm die Erlaubnis gab, eine eigene Abteilung im Ratsamt zu gründen, welche "Ewige Wacht" genannt wird, nach einem obskuren Schwur den Tankred in den Archiven des Ratsamtes ausgegraben hat. Desweiteren ist er oft in Eglin anzutreffen, wo er obskure Texte über Dämonen und andere übernatürliche Wesenheiten ließt.

Tankred fühlt sich offensichtlich im Pfeilhagel wohler als auf dem Tanzparkett, hat jedoch versprochen, seine höfischen Manieren aufzupolieren, was auch widerwillig erfolgt. Trotzdem sitzt er nachwievor lieber am Gesindetisch. Die tratschen nämlich mehr...
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