Ordens-Wappen
Der erhabene und altehrwürdige
Orden von Schwert und Kelch
zur Ehre und zum Ruhme Bahamuths,
des platingeflügelten Schöpfers des Lichts.
Der Orden des Schwertes, der nach der Schlacht im Düsterbrook im Jahre 0 in "Orden zu Schwert und Kelch" umbenannt wurde, beeinflusst schon seit hunderten von Jahren die Geschicke Trawoniens.
Großmeister des Schwertes
roter Waffenrock
Wappen: Blaues Schwert auf Gold
Dem Großmeister des Schwertes untersteht der kämpfende Arm des Ordens. Er Befehligt die Truppen des Ordens.
Großmeister des Kelches
rote Kutte
Wappen: Goldener Kelch auf Blau
Beide Großmeister stehen gleichberechtigt nebeneinander und lenken die Geschicke des Ordens. Ein jeder hat aber besondere Verantwortung für seinen Zweig des Ordens.
Paladine
weißer Waffenrock
Wappen: Schwert und Kelch
Haben eine Zwitterposition zwischen kriegerischem und geistlichem Zweig inne. Sie sind direkt den Ordensgroßmeistern unterstellt.
Ritter (adelig)
Blauer Waffenrock
Wappen: Geviertelt: Schwert und Kelch / Schwert
Die Ordensritter sind der adlige Teil des Weg des Schwertes. Sie werden oft auf Auslandsquesten und Verhandlungen geschickt. Ebenso besitzen sie eigene Ländereien die sie tapfer beschützen und gerecht regieren.
Krieger (nichtadelig)
Blau-gelb geteilter Wappenrock
Wappen: Geviertelt: Schwert und Kelch / Schwert
Die Unterscheidung in Ritter und Krieger hat im Normalfall keine größere Bedeutung, da im Orden alle bis auf die Großmeister die gleichen Rechte und Pflichten haben. Sie kommt nur bei Auslandseinsätzen zum Tragen, wo nichtadelige Gruppenführer oft nicht als adäquat betrachtet werden.
Sowohl Ritter als auch Krieger sind direkt dem Ordensgroßmeister des Schwertes unterstellt.
Knappen
Blau-gelb geteilter Wappenrock
Wappen: Geviertelt: Schwert und Kelch / Schwert
Grauer Waffenrock
Wappen: Geviertelt: Schwert und Kelch / Schwert
Sie unterstehen dem Orden in seiner Gesamtheit. Die Ausbildung findet in kleinen Gruppen bei verschiedenen Lehrern statt. An ihrem Ende steht eine Prüfung, deren Bestehen unter Umständen sogar den Ritterschlag bedeutet. Der "Rittervater" ist in diesen Fällen keine Einzelperson, sondern der Orden als Gesamtheit. Wird im Laufe der Ausbildung ein Ritter oder Krieger auf einen Schüler im Besonderen aufmerksam, kann es sein, dass dieser den Schüler in seine direkten Dienste nimmt.
Kleriker
Blaue Kutte
Wappen: Geviertelt: Schwert und Kelch / Kelch
Die Kleriker sind direkt dem Ordensgroßmeister des Kelches unterstellt.
Novizen
Graue Kutte
Wappen: Geviertelt: Schwert und Kelch / Kelch
Sie unterstehen dem Orden in seiner Gesamtheit. Die Ausbildung findet in kleinen Gruppen bei verschiedenen Lehrern statt. Wird im Laufe der Ausbildung ein Kleriker auf einen Schüler im Besonderen aufmerksam, kann es sein, dass dieser den Schüler in seine direkten Dienste nimmt.
CategoryChari
CategoryBibliothek
Krieger: blau-gelb geteilt
Im Normalfall sollte das Kommando immer automatisch an den Ritter fallen, da dieser auch die militärische Ausbildung haben sollte um eine Gruppe zu leiten. Die Priester sollten ihm als Berater zur Seite stehen. Für mein Verständnis ist es IT einfach nicht angebracht einen militärischen, auch fanatischen, Glaubensorden zu spielen, der nicht auch in der Lage ist Befehle zu befolgen.
Niemand wird gezwungen, Schwert und Kelch zu spielen.
Wenn ich aber ein Konzept mit Hierarchien spiele, dann sollte ich bereit sein, den Charakter in die Hierarchie einzuordnen. Das heißt anführen, aber auch führen lassen.
Da geht es um den Charakter, nicht um den Spieler.
Ich kenne keinen Spieler bei uns, der einem IT-Untergebenen Dinge tun lässt, auf die er OT keinen Bock hat.
Zur Rollendarstellung gehört bei bestimmten Rollen nun auch mal dienendes Spiel, da beisst die Maus kein Faden ab.
Niemand wird gezwungen, einen Adeligen zu spielen.
Aber wenn man einen Adeligen spielt, sollte man bereit sein, zu führen.
(Übrigens auch bereit sein, geführt zu werden. Das gehört genauso dazu)
Ich klinke mich jetzt ein:
1. Warum spielen Menschen LARP?
Ich kann es nur für mich sagen, es hat was mit Spaßmaximierung zu tun. Ich möchte weder anderen (m)ein Weltbild verkaufen, noch endlich mal das tun können was ich sonst nicht tun kann (andere rumkommandieren und mich wichtig fühlen).
2. Matthias, wir reden hier von 3 SuK Priestern die aktiv spielen (Berengar, Daron, Rudolf), 1 SuK Paladin (deinem) und 1 nicht-SuK Paladin (Jadwiga)
Auf Grund dieser doch eher verschwindend geringen Anzahl an Leuten wirst du kaum Erfolg haben wenn du eine IT-Rangliste im OT postulieren willst.
Ergo:
Wenn du meinst, es bräuchte einen Gottesdienst, dann gibt es folgende Möglichkeiten:
1. Dein Paladin hält einen ab => Sache erledigt
2. Dein Paladin frägt Berengar => wenn ja, Sache erledigt, wenn nein 3.:
3. Dein Paladin frägt Daron => wenn ja, Sache erledigt, wenn nein, 4.:
4. Dein Paladin frägt Rudolf => der hat noch nie nein gesagt;
Du kannst auch mit 4. anfangen.
Das ist die Realität.
Was jetzt dein Vorschlag ist, du willst einen zum Cheffe machen, der nem anderen bestimmt der einen hält.
Wenn dies so gänge, hättest du Gregors Behauptung verletzt: "Ich kenne keinen Spieler bei uns, der einem IT-Untergebenen Dinge tun lässt, auf die er OT keinen Bock hat. "
Die andere Möglichkeit wäre, dem entsprechenden Spieler dann Pappnasigkeit zu unterstellen. Fördert schönes Spiel nicht. Erfahrung.
Außer derjenige geht gleich zu Rudolf, da Andi das tatsächlich gerne macht.
Aber dazu braucht es keinen Cheffe.
Im nächsten Post gehts weiter:
Tine:
Übernimmt Führung wenn sie muss, reißt sich darum nicht direkt
Stephan:
Steht gerne im Mittelpunkt und jagt den Plot (dabei will er ungern gestört werden)
Ulli:
Ist meist bei Stephan zu finden (was keinesfalls negativ gemeint ist)
Andi:
Ist Blümchen- und Ambientelarper (braucht im Zweifelsfall gar keinen Plot, bespielt sich selbst, will dabei auch nicht gestört werden, spielt aber durchaus gerne mit)
Keiner von denen gehört also zu den Leuten, die sich gerne von jemand anderem was sagen lassen.
Denen kannst du nicht einfach einen Cheffe vor die Nase setzen. Der Cheffe macht sich in 5 Minuten lächerlich. Spätestens dann, wenn ihm seine Untergebenen links liegen lassen. Das fördert gutes Spiel in keiner Weise.
ich freue mich, dass du dich auch beteiligts. Auch wenn ich dich oben zitiert habe, möchte ich dir jetzt widersprechen:
"Niemand wird gezwungen, einen Adeligen zu spielen.
Aber wenn man einen Adeligen spielt, sollte man bereit sein, zu führen.
(Übrigens auch bereit sein, geführt zu werden. Das gehört genauso dazu)"
Wenn man die Nummer 3 in einem Reich spielt, dessen Nummer 1 mit dem normalen Fußvolk nie in Kontakt tritt, und dessen Nummer 2 überaus besonnen und klug handelt, wird es schwer diese Behauptung unter Beweis zu stellen.
Vor allem, wenn man immer versucht als Nummer 3 die Leute, die man nicht mag, entweder links liegen zu lassen, oder runter zu machen.
Ich gehe davon aus, dass die 3 SuK Priester Spieler und die hin und wieder mitspielenden Paladine und sonstige höhere SuK Spieler (John, ich hab dich nicht vergessen), sich durchaus OT soweit einigen können (Skype, Bierchen, OT-Blase auf Con), dass es da nicht zu Reibereien führt. Wenn man um diese Befindlichkeiten der einzelnen Leute weiß, kann man sich ja vorher unterhalten und spielregeln postulieren, die für alle gleichermaßen erträglich sind.
Letztlich spielt ein König nicht, ein König wird gespielt.
Einen guten Ausweg würde man finden, wenn man einfach eine vernünftige Arbeitsteilung einführt:
Der Paladin trägt stellt die Sicherheit der Priester sicher (der ist da, wo es brennt).
Daron und Berengar sind auf der Suche nach dem Löschmittel.
Rudolf hält alle stark im Glauben.
Damit braucht es keinen Chef. Weil alle den Orden repräsentieren, und alle sich um spezielle Bereiche kümmern.
Ist nur so ein Vorschlag.
Wir machen schlicht einen Fork. Also einen Cut.
Da Trawonien sich mittlerweile auch in den Südlanden erstreckt, teilen wir das auf:
In dem weit von Trawonischen Stammland enfernten Teil, haben sich andere Sitten und Gebräuche eingebürgert. Warum? Weil man es da für praktischer hielt.
Meinetwegen hat man in der südlichen Provinz einen straff durchorganisierten Orden von SuK, der Zucht und Ordnung hochhält, und einen festen Platz im der Struktur des Reiches hat. Im anderen gibt es genau 2 Cheffs, Mater und Pater, und die stehen nunmal neben dem König. So, wie es in der Historie des Mittelalters immer sein hätte sollen, aber auch nie gewesen ist (Kanossa und so).
Details können wir gerne aus machen.
Dann ist das nämlich kein Orga Problem, sondern wir haben zwei Angebote, und der Spieler kann sich das aussuchen, was er lieber spielt.
Im Zweifelsfall ist der höchste Richter immer der, wo der Charakter des entsprechenden Spielers eigentlich beheimatet ist.
danke für deinen Beitrag!
Was du aber ausser Acht lässt, ist genau das Kernproblem!
Schwert und Kelch ist IT ein Gemeinschaft aus Individualisten.
Es geht mir nicht darum, den Hammer auszupacken und allen Leuten IT vorzuschreiben, was sie tun sollen.
Ich bin nur verwundert darüber, wo diese Urangst herkommt, das IT jemand seinem Charakter einen Befehl geben könnte.
Für mich gehörte zum Charakterspiel auch immer dazu, das mir jemand in meine Pläne hineinpfuscht und mir sagt, so nicht! Aus diesen im Spiel gegeben Abhängigkeiten, ergibt sich doch erst das Spiel zwischen den Leuten.
Und was mit eigentlich am wichtigsten ist, wenn ich schon in nem militärischen Orden spiele, dann muss ich auch damit rechnen, das es da nen Vorgesetzten gibt.
Ausserdem, die Dinge auf die ich OT keinen Bock habe, definieren sich auch aus der Rolle die ich darstellen möchte.
Als Priester sehe ich es als Teil des Spiels an einen Gottesdienst zu halten, Beichten abzunehmen etc.
Habe ich darauf keine Lust, muss ich mir überlegen, ob ich nicht den falschen Charakter spiele.
Und sicherlich hast du Recht, das man das OT regeln kann. Aber es in den IT Regeln stehen zu haben, passt einfach nicht.
Ich spiele nicht die Nummer 3 im Reich.
A) Ist der Bahra sicher nicht die Nummer 3 im Reich. Der ist eingebunden in ein Netz von Abhängigkeiten und Zwängen, aus denen er nicht raus kann. Kann ich gerne genug Beispiele zeigen, in denen dies im Spiel umgesetzt wurde.
B) Ich sehe diesen Charakter auch als NSC, der auftritt, wenn um sein Auftreten gebeten wird. Ich habe diesen Charakter auf keinem Con aus eigenem Antrieb gespielt, sondern _immer_ nur auf Bitten der Trawonien-Orga oder der jeweiligen Con-SL.
C) Bahra geht mit Charakteren in Konflikt, wenn von diesen Konfliktspiel begonnen wird. Das ist leider mit Stephan oft der Fall.
Wenn offensichtlich kein Konfliktspiel gewünscht ist, bleibt für die Darstellung der Misbilligung von Handlungen eigentlich nur die kalte Schulter.
Ich sehe es als Bruch der Charakterlogik, wenn man mit Charakteren, die Bahra angreifen, beleidigen und sonstwie seine Macht in Frage stellen, später fröhlich zechend an der Bierbank sitzt.
Zum dritten - und das ist eine wirkliche Unangenehmheit der Rolle- muss ich den Bahra vom "einfachen Trawonier" und damit mich selbst vom Spiel, das Spass macht, isolieren. Das ist notwendig, um sicherzustellen, daß die Regierung Trawoniens eben etwas von der Masse des Volkes distanziert ist, und daß eben nicht jeder einfach mal zum König laufen kann. Das ist etwas, was Myrco in der Darstellung seines Königs oft zu Kritik gereichte.
Daher versuche ich den Bahra im Kontakt zum Mann aus dem Volk eben gern distanziert und desinteressiert darzustellen.
Optimus Prime: "Till all are one!"
"Niemand wird gezwungen, einen Adeligen zu spielen. Aber wenn man einen Adeligen spielt, sollte man bereit sein, zu führen. (Übrigens auch bereit sein, geführt zu werden. Das gehört genauso dazu)"
Soweit ich das verstanden habe ist Bahra ein von der SL gewünschter NSC, der die Verbindung zwischen König und Volk darstellen soll. Er ist ein Angestellter im Ratsamt und war dafür gedacht Informationen unters Volk zu bringen. Gregor hat nicht gesagt, er spielt jetzt den höchsten Adligen im Reich sondern er wurde gebeten diese Rolle zu spielen.
Die Wahl stand zwischen TK und Gregor und wir haben dann Gregor genommen, weil Tobi sich nicht sicher war ob er es darstellen kann.
Ich werde nächste Woche hier aufräumen und alle Kommentare die nicht mit SuK zutun haben rauswerfen. Also kommt mal zu einer Aussage/ einem Ende.
Mir ist es OT ziemlich egal wer bei S&K auf Con IT das sagen hat!
Aber nur solange es einer hat!
S&K braucht für eine vernünftige Darstellung auf Con einen Anführer. Und dieser Anführer muss dann aber auch von allen anderen akzeptiert werden. D.h. das man in der Öffentlichkeit auch seine Befehle befolgt, das man nicht im Alleingang etwas tut, sondern sich vorher abspricht. Jeder Charakter kann seine eigenen Beweggründe haben etwas zu tun und sich in der Entscheidungsfindung einbringen. Aber getan wird zum Schluß, was der von allen bestimmte Anführer, für das sinnvollste für den Orden erachtet.
Und wenn jemand ein Problem mit den Entscheidungen oder Befehlen hat, kann man das im Zelt bei ner Runde Sonnenwasser besprechen.
Bezüglich Bahra/Berengar:
Zwei Leute die sich OT nicht riechen können, werden niemals ein schönes für die anderen Spieler stimmiges Konfliktspiel hinbekommen.
Und selbst wenn es 1000 mal funktioniert, mit Gregor / Stephan klappt es nicht. Daran trägt keiner die Schuld. Es ist keine Schuldfrage.
Also ist die einfachste Strategie beide in unterschiedliche Ebenen zu packen, dann kann es nicht passieren, dass der eine den anderen auf Grund seines IT-Machtbereichs einfach wegfegt.
Ein Adelsspieler ist der gleiche Hanswurscht wie der Bettlerspieler auch. Sonst nichts.
Der Punkt ist, wenn alle sich entschlössen, ab sofort Adel zu spielen, haut das System nicht hin. Daher sollten Adelsspieler besonders gut auf die Nicht-Adelsspieler achten. Das was Gregor oben gesagt hat.
Das Dumme dran ist, es gibt immer Pappnasen, und das andere Dumme ist, Menschen neigen sehr schnell zum Verallgemeinern. Dann ist es nicht ein bestimmter Adelsspieler der eine Pappnase ist, sondern auf einmal haben alle eine auf, auch die vielen guten Adelsspieler.
Wenn man sich mit der nötigen Empathie begegnet, bekommt man IT alles hin was man will. Ohne Empathie kann man jedes Regelwerk an die Wand fahren.
Matthias,
ich stimme dir in großen Teilen was du sagst zu: das SuK Erscheinungsbild ist nicht einheitlich. Ob das nun gut oder schlecht ist, will ich nicht beurteilen:
Einerseits ist das Bild uneinheitlich, andererseits sind es auch völlig unterschiedliche Charaktere. Das sieht man halt auch sofort.
Mein Verdacht ist eher, dass es zwischen Dir und einem anderen SuK Spieler Knatsch gegeben hat. Ob wir das mit Regeln einfangen, vermag ich nicht zu sagen. Ich denke eher, es wird in die Hose gehen.
Gleichwohl bin ich kein Prinzipienreiter. Wenn es also dein Wunsch ist das mal aus zu probieren, dann machen wir das Jahr 2012 halt zum Jahr der wechselnden SuK-Führer.
Und 2013 setzen wir uns gemütlich zusammen und unterhalten uns, wie das funktioniert hat. Ich habe nichts prinzipielles dagegen ein zu wenden.
Gleichzeitig möchte ich die Idee eines Forks nicht in Vergessenheit geraten wissen.
Oberste Aufgabe der Orga sollte sein, den Hintergrund zusammenzuhalten und zu gestalten, und nicht den Hintergrund zu zerschlagen.
Andi, was meinst Du mit "Also ist die einfachste Strategie beide in unterschiedliche Ebenen zu packen, dann kann es nicht passieren, dass der eine den anderen auf Grund seines IT-Machtbereichs einfach wegfegt"?
Das ergibt für mich keinen Sinn.
bei uns gabs überhaupt keinen Knatsch! Eigentlich habe ich nur versucht zu verstehen warum in der IT Ordensbeschreibung steht das alle gleich sind. Dann kam auf das man ja nur nach aussen hin einen Anführer brauchen würde, was ich anders sehe.
Und darum gings...
ich habe einfach nur mit Gedanken gespielt. Und die mitgeteilt.
Was den Fork betrifft, ich sehe das nicht per se als negativ. Vielmehr geben wir unterschiedlichen Spielerwünschen eine Heimat.
Aber das ist nicht meine Aufgabe das zu entscheiden. Ich habe nur schriftlich gedacht. Sonst nix.
Der andere Comment ist das Produkt aus den Erfahrungen die ich gesammelt habe, immer wenn Stephan und du aneinander geratet. Ich will es mal so sagen, man kann Stephans Art Berengar zu spielen als provozierendes Spiel interpretieren, müsste es aber nicht. Und selbst wenn man es so empfindet, könnte man anders drauf eingehen.
Aber ich möchte betonen, dass ich hier keinesfalls eine Schuldfrage stelle, noch viel weniger Schuld zuweise.
Daher braucht man eine Lösung, dass Bahra dem Berengar keinen Schaden zufügen kann, andersrum ebenso.
Strikte Trennung der Machtbereiche Adel SuK ist so eine Möglichkeit.
Vielleicht reagiere ich hier aber zu empfindlich. Liegt dann daran, dass ich kein Fan von aufgezwungenem Konfliktspiel bin (Blümchenlarper). Nicht von dir, das möchte ich auch anmerken. Das ist mitlerweile gelöst, gewünscht habe ich mir das aber so nie.
Matthias,
wenn ich hier zu viel geahnt habe, tut mir das leid. Wenn du aber in unserem Spiel kein Problem siehst, und hier eine Diskrepanz, dann willst du doch was anderes haben. Also stört dich was. Und das können wir vielleicht verbessern. Weder als Orgateil noch als Trawonienspieler habe ich das mindeste Interesse daran, nicht jedem Trawonienspieler den maximalen Spielspaß zu ermöglichen.
Zum Thema Hierarchie. Ich glaube, dass man im Hintergrund wirklich keine braucht bzw. dass es reicht, wenn man je nach Bedarf eine festsetzt. Wenn ich richtig informiert bin, waren/sind Klöster in der Realität relativ demokratisch angelegt. Fragen, die das gesamte Kloster angehen, werden im Kapitel besprochen und abgestimmt. Was in der Realität funktioniert, kann in der Fantasy nicht ganz falsch sein. Die Großmeister, ein Custos, wer auch immer ... bestimmt je nach Art des Auftrags und dafür benötigter Fähigkeiten für eine konkrete Aufgabe einen konkreten Anführer und gut ist. Wenn die Aufgabe erledigt ist, ist man einfach nur wieder Ordensmitglied wie alle anderen auch. Und bei der nächsten Aufgabe ists wieder der Gleiche, oder halt ein anderer. Das sorgt dafür, dass sich nicht einer als gottgegebener Chef von det Janze ansieht und dass andere auch mal die Möglichkeit haben vorne zu stehen, wenn sie das wollen (IT wie OT). Und nicht jede Aufgabe ist eine militärische. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch mal ein Priester Delegationschef ist. Oder ein Krieger. Warum denn nicht?
Zum Thema Häuptling vs Indianer: Ich glaube, dass hier die wenigsten ein Problem damit haben den Indianer zu geben um den Häuptling gut aussehen zu lassen. Allerdings sollte der Häuptling nicht vergessen, dass er für den Spielspaß seiner Indianer mitverantwortlich ist. Es ist seine Aufgabe als Gegenzug dafür, dass ihn die anderen auf den Schild heben, dafür zu sorgen, dass sie nicht einfach nur dumme Dienstboten sind. Sprich: er muss informieren und deligieren, was das Zeug hält und muss sich dann halt auch bei Dingen zurückhalten, selbst wenn sie ihm selbst Spaß machen würden. Als allerländische Königin kann ich halt nicht mit den Spielleuten in der Taverne rumhängen und ein offizieller Beauftragter des Ordens muss ebenfalls darauf achten was er tut. Umgekehrt müssen die Indianer darauf achten den Chef nicht blöd bzw. unwissend dastehen zu lassen. Er kann die Rolle nur gut ausfüllen, wenn er von seinen Leuten mit Infos versorgt wird, bzw. wenn jeder mal bereit ist das schmückende Beiwerk darzustellen. Dann muss ich mich halt auch mal zurückhalten, Rückmeldungen geben und die Augen offenhalten, wo meine Dienste als Indianer gefordert sind. Und zwar am besten von selber und nicht erst nach Aufforderung.
Gerade die gegenseitige Information vermisse ich oft - völlig unabhängig von S&K. Da ist dann mal wieder jemand stundenlang verschwunden und man erfährt erst sehr viel später, wenn überhaupt, was gelaufen ist.
Ich habe lediglich denkbares geschrieben. Das dient, wenn du es so sehen willst, lediglich der Möglichkeit einer demokratischen Meinungsbildung. Mehr nicht.
Und offenbar halten es Alle für eine dumme Idee. Warum sollte ich diese also dann weiter verfolgen? Weder will ich mit Gewalt Trawonien zerstören, noch anderen meinen Willen aufzwingen. Davon habe ich nix. Das kann ich in meiner täglichen Arbeit viel besser :)
Genau genommen hatte ich die Idee nachdem ich den Beitrag etwa gefühlte 5 mal umgeschrieben hatte. Ich finde die Idee ja nicht mal selber gut. Aber natürlich will ich, dass alle in ihrem Trawonien so spielen können, wie sie es wollen.
Ich kann die Diskussionspunkte gut verstehen! Ein Blick auf die Realität sagt mir aber:
Momentan bespieltes SuK Volk:
1x Paladin
3x Priester
(1x Krieger)
2x Knappe
1x Novize
... 7-8 Leute.
Das kann doch nicht so schwer sein sich mit diesen Leuten, diesen Spielern die SuK im Spiel darstellen irgendwie hinzusetzen und auszudiskutieren wie der Orden aussehen soll. Und zwar so das alle was davon haben.
Egal ob das jetzt in einem eigenen Forum geschieht, in ner geschlossenen Wikiseite, nem Treffen mit Kaffee, oder der Kontemplationsrunde in Andis Zelt kurz vorm Con.
Aber wir sind erwachsene Leute und können miteinander reden.
Behaupte ich.
Viele Grüße,
K-A
Forumsdiskussionen schauen immer schlimmer aus als die Realität!
Aber solange man nur diskutiert und danach trotzdem miteinander spielt ist alles gut!
Ich kann den Altenschneeberg anbieten oder München, fahre auch gerne nach Regensburg :)