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Rudolf aus dem Wald


Wo Rudolf nun herstammt ist genau genommen unbekannt, ebenso wie sein richtiger Name.

Er erzählt die Geschichte, dass er aus einer kleinen Siedlung stammt, die noch nicht mal einen Namen trägt.

Wo auch immer das sein mag, er nennt sich eben schlicht Rudolf aus dem Wald.
Was jedoch sicher ist, dass er bevor er zum Orden kam das Buchbinderhandwerk erlernt hatte. Von da her ist er wohl durchaus belesen, und man sollte davon ausgehen dass er einiges entziffern kann...

Zum Orden für Schwert und Kelch kam er, nachdem es auffällig oft in seiner Gegenwart zu unerklärlichen Heilungen von schweren Krankheiten und Verletzungen kam.

Frater Berengar nahm ihn seinerzeit in Dornberg in den Orden auf, und seit dieser Zeit leitet er Rudolfs Ausbildung im Orden.

Rudolfs Glaube an Bahamuth ist unerschütterlich, obgleich Frater Berengar manchmal der Verzweiflung nahe ist, insbesondere wenn sein Novize jede Art der Demut Fremden gegenüber vermissen lässt.

Da er in seiner Jugendzeit nicht in den Gebrauch von Waffen unterwiesen wurde lehnt er kriegerische Auseinandersetzungen mit Waffengewalt ab. Sein Markenzeichen ist ein einfacher Kampfstab, den er jedoch ohne zu zögern einsetzt wenn er muss.

Nebenbei kann er übrigens gut kochen, was er zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten ausgiebig tut.

Im Laufe der Reisen mit Frater Berengar wurde er von diesem in die vielfälltigen Aufgaben des Priesterlebens eingeweiht. So erlernte er zum Beispiel damlas auf dem Osterberg Schutzzauber. Seine Bewährungsprobe diesbezüglich bekam er in Sirmänien. Eines Abends Abends wurde die Burg von nahezu unendlich scheinenden Wellen von Untoten und Dämonen angegriffen. Die einzige Chance bestand darin, die Elemente wieder zu ordnen. Dazu musste er einen Magier stundenlang beschützen.
Als die Aufgabe schon fast beendet schien, scheiterte ein anderer Magier just an dieser Aufgabe, so dass Rudolf voll Verzweiflung, aber fest im Glauben an Bahamuth erneut die Aufgabe des Schutzes übernahm. Wieder vergingen veiele Stunden bis der Magier fertig war. Als Rudolf dem Zusammenbruch nahe war erkannte er, dass auch Zauber auf den Schutzkreis ihm nichts mehr anhaben konnten.
Wenige Augenblicke später beendete der Magier sein Werk, und Rudolf brach lächelnd unter schweren Schmerzen am Ende seiner Kräfte zusammen.
Er brauchte viele Wochen, um fürchterliche Entzehrung seines Körpers wieder ganz zu heilen.
Einige Jahre später, in Onnurth, wurde er von Frater Berengar in weitere Geheimnisse des Ordens eingeweiht, entlassen und zum Priester ernannt.


Einscheidende Erlebnisse:
Aufnahme in den Orden
Tod seiner Lebensgefährtin mit ihrem ungebornen Kind (in Sirmänien), sie wurde geopfert bei einem finsteren Ritual
Priesterweihe

Aktuell:
Die meiste Zeit verbringt er zur Zeit im Ratsamt, beim Hohen Rat.
Dennoch reist er, wenn Not am Mann ist, mit dem Orden um dem Licht zum Sieg zu verhelfen.




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