Gewichte
1 trawonischer Stein = 1 kg
1 trawonisches Pfund = 0,5 kg
1 trawonisches Zehntpfung = 50g
1 trawonischer Zentner = 50 kg

Längen
1 königlicher Finger = 2 cm
1 königlicher Halbspann = 10 cm
1 königlicher Fuß = 30 cm
1 königlicher Schritt = 90 cm
1 Klafter = 180 cm
1 trawonische Meile = 1,485 km

königlicher Finger königlicher Halbspann königlicher Fuß königlicher Schritt Klaffer trawonische Meile metrisch
1 2 cm
5 1 10 cm
15 3 1 30 cm
45 9 3 1 90 cm
90 18 6 2 1 180 cm
742.500 148.500 49.500 16.500 8.250 1 1485 m

Flächen
1 trawonisches Tagwerk = 3408m²
1 trawonisches Dezimal = 34,08m²

1 Tagwerk = 100 Dezimal

1 Teil Steinmenge die in einem Steinbruch binen eines Jahres von einem Arbeiter abgetragen werden kann (Matrial abhängig)

Hohlmasse
1 Maß = 1 Liter
1 Fass = 50 Liter

1 trawonischer Raumschritt = 0,729 m³
1 trawonischer Raumklafter = 5,832 m³

1 Ster = 90cm lang, 90 cm hoch, 90 cm breit (Nur Holz)


Währung
1 Goldflorin 50 Silber 500 Dragan 1500 Florin
1 Silberflorin 10 Dragan 30 Florin
1 Dragan 3 Florin
1 Florin

Hierbei ist zu beachten, dass die trawonische Währung auf dem Silberstandard beruht. Der Matrialpreis für ungemünztes Gold und Kupfer weicht stark ab (Der Goldflorin, der Dragan und der Florin sind Scheidemünzen).
Dies bedeutet:
Desweiteren ist natürlich niemand verpflichtet Scheidemünzen (also auch Gold) in größerem Umfang zu akzeptieren. Im inner-trawonischen Handel finden für die Begleichung größerer Geldbeträge in der Regel Feinsilberbarren Verwendung. Im Außenhandel werden auch Goldbarren verwendet, da einige Länder in Gold bezahlt werden wollen. Dies ist aber riskanter, da der Goldpreis in Trawonien zuweilen starken Schwankungen unterliegt.

Zeit
1 königliches Stundenglas = 60 min
1 Tag = 24 h
1 Woche = 7 Tage
1 Quintal = 10 Wochen
1 Mond = 20 Tage
1 Jahr = 12 Monde

Die trawonische Zeitrechnung beginnt mit der Befreiung vom Joch des Dunklen Reiches im Jahre 1 n.C. (nach dem Chaos)
Das Jahr 519 n.C. entspricht dem Jahr 2013 n.Chr.

Neben den obrigen sogenanten "Kronmaßen" existieren noch weitere oft nur lokal verwendete Einheiten (z.B. 1 Zwergenzentner = 56 kg) oder Spezialmaße für spezielle Zünfte (z.B die Mechaniker Gilde).


CategoryLand
Comments
Comment by AndiM
2009-08-15 18:24:56
Könnten wir auch dem Orden ein spezielles Münzrecht einräumen, bitte?
Comment by GregorLindner
2009-08-16 14:31:41
welchem? und warum?
Comment by TobiK
2009-08-17 20:31:29
Nun prizipiell kann ein jeder eigene Scheidemünzen in Umlauf bringen. Die Akzeptanz hängt dann in erster Linie von der Zuverlässigkeit des Herausgebers (glaub ich das er mir diese Münzen in Silber umtauscht?) ab.

Einfacher sieht es mit Kuratgeld (in Trawonien immer Silber) aus. Das sind ja letztlich bloss kleine Silberbarren. Hier musst du dann glauben, das man dich beim Edelmetallgehalt nicht bescheißt.

Im allgemeinen kann man davon ausgehen, das die Akzeptanz von Kuratgeld höher liegt, da Volumen und Gewicht gut Schlüsse über den tatsächlichen Edelmetallgehalt zu lassen und du nicht auf guten Glauben angewiesen bist.
Comment by TineW
2009-08-18 15:58:51
Find ich nicht gut. Wie soll ich erkennen, ob eine Münze eine aus "Edelmetall" oder nur ne Scheidemünze ist? Wenn das Ding mal durch drei Hände gegangen ist, weiß das keiner mehr und aus einer "Messing"münze ist schwuppdiwupp eine "Gold"münze geworden. Im LARP gibts einfach gewisse Grenzen des Umsetzbaren. Ich halts mit KISS. Das Münzrecht liegt beim König und gut is.
Comment by TobiK
2009-08-18 20:24:37
Scheidemünzen erkennst du schlicht daran, das sie keinen hohen Silbergehalt haben. (Dein Messing-Münzen Beispiel ist falsch, weil ich ja einen Silberstandard festgelegt habe, Nebenbei würdest du das rein IT natürlich erkennen ob das Gold oder Messing ist.)
Und was die Umsetzbarkeit angeht: Da sind Scheidemünzen alle mal Besser als annehmen zu müssen ein großer Kupferkessel hat den Wert eines Hauses und für den Goldring an meinem Finger kann ich drei Jahre leben. Wenn du die Matrialmenge einer Münze in Relation zu anderen Gegenständen setzt, wirst du feststellen das Schmuck (im Falle von Gold) und und Gebrauchsgegenstände (im Falle) von Kupfer sonst zu wertvoll werden.
Das von mir oben vorgestellte Prinzip dient nur dazu den Wert von Münzen zu erklären, ohne horrende Material-Preise annehmen zu müssen.
Und was das Münzrecht angeht: In dem Moment wo ich Silber-Kuratmünzen ausgebe, werden die auch akzeptiert werden. Den Leuten wird relativ egal sein, ob sie 10g Silber mit dem Kopf des Königs oder 10g Silber mit einem SuK-Wappen, oder einem Archenar-Adler kriegen. 10g Silber sind 10g Silber.
Komplizert wird das ganze, wenn ich Scheidemünzen aus Silber präge...

Um Scheidemünzen anschaulich zu erklären, kann man sagen das es sich hierbei um eine Art in Metallgeprägten Schuldschein handelt. Letztlich ist an die Münze das versprechen gebunden, wenn du mir so eine Münze bringst gebe ich dir dafür eine festgelegte Menge Silber. Nun kann natürlich jeder solche Schuldscheine ausgeben, es wird sie nur keiner Annehmen, wenn er nicht glaubt das der andere sein Versprechen im Zweifelsfall Silber auszuzahlen auch einhalten kann. Beim König wird man das Glauben, bei den Herzögen wohl auch und auch einige der Orden dürften Rücklagen besitzen, die es ihnen erlauben Scheidemünzen auszugeben.
Comment by TineW
2009-08-18 22:16:51
Ich weiß, was Scheidemünzen sind, Tobi. Im LARP wird aber automatisch angenommen, dass die Münzen aus dem jeweiligen Edelmetall sind und ich finde, dass wir da nicht abweichen sollten. Raelismus in allen Ehren, aber da wirds mir zu realistisch.
Comment by TobiK
2009-08-19 20:42:36
Wo wird irgendwas automatisch angenommen?

Ich habe ausführlich dagelegt warum das keinen Sinn macht. Und ich bleibe dadei, bis vernünftige Gegenargumente kommen.
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