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Kerdrabol
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Provinzbeschreibung
Geographie
Kerdrabol liegt im Süden an der Küste zum Kristallmeer zwischen Karadon im Westen und Kelreh im Osten. Im Nordosten grenzt die Provinz an Jerda. Nördlich liegt die Provinz Eglin. Das Land ist hauptsächlich geprägt von weiten Wiesen und ein paar wenigen Bergen. Auf den weiten Wiesen grasen die Pferde der Pferdezüchter Kerdrabols. Typisch für Kerdrabol sind die weitläufigen Anwesen im Landesinneren. Diese Anwesen gehören fast ausschließlich den Mächtigen und Adligen Kerdrabols, die auf ihnen meist ihre eigenen Pferdezuchten betreiben. An der Küste liegen auch die Drabol Drabolmarschen, eine Landschaft gebildet aus Schlick- und Schlammablagerungen vieler Jahre. Die Drabol Drabolmarschen sind auch heute noch schlammig und wenig bewachsen.Wirtschaft
Kerdrabol lebt von der Pferdezucht, Kerdraboler Rösser sind in den ganzen Mittellanden gefragt und konkurrieren sogar mit den Hengsten Tombrien Tombriens.Außerdem bietet der Handel der Küstenstädte ein erträgliches Auskommen für viele der Händler. Fischfang und der Feldbau, auf den Anwesen der Reichen und Adligen, füllen immer die Teller der Bürger.Politik
Kerdrabol wurde bis vor kurzem von FuerstAmjad Fürst Amjad ibn Samir, einem Einwanderer aus El Kash, regiert. Aber nach seinem Tod trat GrafHerbald Graf Herbald von Marenheim, der Sohn des vorletzten Fürsten Kerdrabols an den König und forderte den Fürstenthron. Der junge Graf Herbald galt bis vor 16 Jahren als verschollen. Er war nach einem Seeunglück gestrandet und kam erst Jahre später zurück in die Heimat um zu erfahren, dass sein Vater tot ist und ein Fremder seinen Fürstenthron bestiegen hat. Herbald war noch jung und so gab er sich mit der Grafschaft seiner Familie zufrieden. Natürlich wollte die Tochter FuerstAmjad Amjad ibn Samirs, GrafDolunay Dolunay ibn Samir auch den Thron. Es war schwer festzustellen, wer nun mehr Anrecht auf den Thron hat. Der Streit ist noch nicht ausgestanden und der neutrale GrafAndron Graf Andron Hilmenstein wurde als Verwalter der Provinz und Streitschlichter eingesetzt. Der Konflikt ist jedoch noch lange nicht ausgestanden.Die Drabolmarschen im Süden sind sumpfiges Land und die Wiesen Kerdrabols eignen sich als saftiges Weideland für Pferde. Das Karongebirge, benannt nach einem kerdrabolischen Pferdezüchter, enthält eine natürliche schwierige Rennstrecke. Das Karongebirge wird seit Jahren für das Karonrennen Große Karonrennen genutzt, Trawoniens größtes Pferderennen.
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