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Graf Godefroid de Valmant-Rochefort

Godefroid de Valmant-Rochefort stammt ursprünglich aus einem Dorf namens Dosingen in Thyngari. Obwohl als Sohn eines Freiherrn geboren, ging er doch durch die gleiche harte Schule wie alle anderen Soldaten seines Vaters, da es eine alte Tradition war, dass viele der ausgebildeten Soldaten aus Dosingen als Leibwache des Barons von Eynzingen dienten. Sein Lehrer, der heutige Reichskanzler Sebastien, wachte mit strengen Argusaugen über die Ausbildung Godefroids.
Nachdem die dunklen Horden den ganzen Landstrich um Eynzingen herum verwüstet hatten, und Godefroid keinen anderen Ausweg sah, als vor der Übermacht zu fliehen, um sein Leben zu retten, verdingte er sich zeitweilig als Leibwächter und Söldner. Tragischerweise wurde er bei der Flucht von seiner damaligen Verlobten Marie-Helene getrennt. Über 5 Jahre suchte er vergeblich nach ihr, bis ein glücklicher Zufall ihre Wege sich kreuzten. Und um das Glück perfekt zu machen, tauchte am Tage der Hochzeit sein alter Freund und Lehrmeister Sebastien wieder auf. Da mittlerweilen wieder Frieden in Thyngari eingekehrt war, machten die drei sich zurück nach Dosingen. Während seiner Abwesenheit, hatten die Dorfbewohner Dosingens die Burg wieder aufgebaut, als Zeichen ihrer tiefen Verbundenheit gegenüber ihrem neuen Lehnsherren.
Die Zukunft sah also rosig aus. Godefroid wurde als Belohnung für die Dienste an der Krone in den Stand eines Grafen erhoben. Daraufhin ernannte Godefroid Sebastien zum Hauptmann seiner Leibgarde, hauptsächlich jedoch deshalb, um seinen Freund an sich zu binden, da doch vertraute Gesichter rar geworden waren. Godefroid trat nun in die Dienste Morrs, als dessen Paladin er sich nun auch um religiöse Belange kümmerte. Sein Weg schien nun ungehemmt nach oben zu zeigen. Nach der Ernennung zum Herzog, wurde ihm kurze Zeit später der ehrenvolle Titel "Beschützer des Volkes von Thyngari" verliehen, da er , unter höchst schwierigen und lebensbedrohlichen Bedingungen einen nicht geringen Teil dazu beitrug, die alte Stadt Vardenheym wieder in die Hände des Lichts zu bringen.
Doch seinen Ruhm konnte er nicht lange geniessen.
Denn ob der weiteren Bedrohung des lichten Reiches durch die dunklen Horden, wurde Godefroid ausgesandt, Verbündete zu suchen und anderen Ländern Hinweise und Erkenntnisse zu bringen.
So kam es, daß Godefroid nach Erlaß des Rates von Trawonien seine vorherigen Lehen ablegte, und Graf von Marken in Kerdrabol wurde.
Unter Dragan I Tepes D'Ornbuse wurde er zum Kriegsminister ernannt, um die strategischen Geschicke der Armee Trawoniens ob seiner langjährigen Erfahrung im Felde zu lenken.
Doch das nächste tragische Ereigniss ließ nicht auf sich warten. Graf Helmbrecht vom Judgarforst persönlich drang ungesehen in die Gemächer Godefroids ein, und tötete dessen Gemahlin Marie-Helene mit einem vergifteten Dolch. Jede Hilfe kam zu spät. Der Täter wurde gefasst und auf durch ein anständiges Gericht zum Tode durch den Strang verurteilt. Seitdem fungiert Godefroid als Truchsess von Suedin. Der Versuch, einen Keil zwischen Godefroid und die Bevölkerung Trawoniens zu treiben, um Gerüchte zu schüren, daß er als Nicht-Trawonier in Trawonien nichts zu suchen habe, scheiterte also, mündete jedoch in dem Tod seiner geliebten Frau.
Besorgt um seine zwei Söhne, gab Godefroid diese in die Obhut am Hofe des Königs, ist doch genau dieser Pate eines der beiden Kinder. Godefroid hingegen weiß, daß er nun mit noch mehr Inbrunst gegen die Machenschaften des dunklen Reiches vorgehen muß, um sich und allen Trawoniern zu zeigen, daß Trawonien sich durch keine Ereignisse, seien sie noch so grausam, sich von dem richtigen und rechten Pfad abbringen lassen darf.



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