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Dies mache Dir gewahr: Der Traum ist frei vom Gesetz des Innegewohnten. Um das allumfassende Verständnis des Traumes zu erlangen, musst Du das Verständnis des Innegewohnten allumfassend verleugnen. Da Du aber Teil des Innegewohnten bist, kannst du das Innegewohnte nicht allumfassend verleugnen. Wer das Verständnis des Traumes verleugnet, verleugnet aber das Innegewohnte allumfassend. Da Du aber Teil des Innegewohnten bist, kannst Du das Innegewohnte nicht allumfassende verleugnen. Denn der Traum und das Innegewohnte sind Teil des einen Existierenden, und so untrennbar verwoben und doch nicht gleichzeitig allumfassend verstehbar.
Dies mache Dir gewahr: Alles Seiende ist im Traum des Träumers vereinigt. Das Innegewohnte, dessen wir anteilig sind, ist, wird und wird nie das alleinige Innegewohnte sein. Der Träumer ist die allumfangende Existenz des Traumes. Der Traum ist das allumfangende Bindende des Existierenden, und nichts kann ausserhalb des Traumes im eigentlichen Sinne sein. So ist auch der Träumer Teil des Traumes. Der Traum jedoch kann nicht ohne den Träumer sein. Der Träumer jedoch kann nicht ohne den Traum sein. So war der Beginn des Traumes und des Träumers ein gleichzeitiger, und das Ende des Träumers wird auch immer das Ende des Traumes sein.