Wiki source for ConGeschichte20050826


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======Dornberg VIII======<<
>>Datum: 26.08.-28.08.2005
Ort: Dornberg
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Orga: DasFaehnlein
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//(Pompfballturnier-Ambientekon, Orga: Das Fähnlein)//

==Meister: 1. Pompftrupp Lichtenweiler ==
Vize: Unbarmherzig Bahamut

3. Lok Thelok
4. Kesselfliggaz
5. Muntere Margeriten
6. Talsker Höllewörschd
7. Ein Kessel Buntes
8. Hakef

beste Spielerin: Merit (Muntere Margariten)
bester Spieler: Tar (1.PTL)
beste Torschützen: Körn (1. PTL, 6 Tore), Haegl (1. PTL, 5 Tore), Erny (Kesselfliggaz, 3 Tore)

Die Spiele:

Gruppe 1

**Höllewörschd - Ein Kessel Buntes (5:0)**
Eine klare Sache. Der Kessel (in der tödlichen Gruppe mit PTL, Höllewörschd und Lok) mit Spielführer Herzog Roman von Stauffenberg chancenlos, die Wörschd wie erwartet lauffreudig, aber nicht wirklich gefordert.

**Lok Thelok - 1. PTL (1:3)**
Vor allem in der ersten Halbzeit ein göttliches Spiel. Lok wie immer von oben bis unten mit Sackfett beschmiert und ohne Torjäger Tagget, der PTL als Titelverteidiger und mit Rückkehrern Körn und Haegl (spätere Torschützenkönige) hoch motiviert. PTL untermauert mit gnadenlos tänzerischem Passpiel seinen Titelanspruch, geht früh mit 2:0 in Führung und kann dann in der zweiten Halbzeit ganz befreit aufspielen. Die Lok sehr einsatzfreudig (wohl um sich für die Halbfinalniederlage letztes Jahr zu rächen), aber vor allem in Schusstechnik und Aufbau dem Rekordmeister nicht gewachsen.

1.**PTL - Ein Kessel Buntes (3:0)**
Überraschenderweise tut sich der PTL zu Beginn sehr schwer. Der sonst wie eine Bank stehende PTL-Torwart Bruder Einskal wirkt seltsam nervös und leistet sich einige überraschende Patzer. Trotzdem schafft es der Kessel nicht, aus diesen Fehlern Kapital zu schlagen, vor allem PTL-Laufsau Tar schafft es immer gerade noch, ihnen den Ball abzujagen. Schließlich tankt sich Thalmann durch die Kesselabwehr und bedient Tar, der frei zum Schuss kommt und sich diese Gelegenheit nicht nehmen lässt. Danach wirkt der Meister wie befreit und beendet das Spiel locker. Erwähnenswert noch ein Gewaltschuss zum 2:0 von Körn, der aus 6m voll abzieht und seinem Spitznamen Gambeldrescher alle Ehre macht.

**Lok Thelok – Ein Kessel Buntes (2:0)**
Ein nettes Spiel ohne größere Aufreger. Die Lok, dem Kessel an Körpermasse locker 3:1 überlegen, treibt den Ball ohne großes Federlesen nach vorne, der Kessel, nach den eher technischen Spielen gegen Höllewörsch und PTL nun auf einmal einem sehr robust einsteigenden Gegner gegenüber, kommt nie richtig in Fahrt. Ris die Katze, im Spiel gegen den PTL dreimal bezwungen, fischt in diesem Spiel die Bälle wie mit Krakenarmen aus der Luft.

**Lok Thelok – Höllewörschd (1:0)**
Ein mit Spannung erwartetes Spiel um den Einzug ins Halbfinale. Die Lok geht von Anfang an mit kompromissloser Härte zur Sache. Technisch den Wölfen unterlegen, werfen sie ihren unbedingten Siegeswillen in die Waagschale. Die Höllewörschd wird fast im ersten Ansturm umgeworfen, hält aber Stand. Im weiteren Verlauf wird das Spiel bedauerlich hart und unschön, was das Publikum mit Pfiffen kommentiert. Vor allem die Lok verlegt sich mehr und mehr aufs Prügeln und Beißen und wird zur Empörung der Höllewörschd-Fans mit dem Siegtor belohnt. Kein Spiel für die Annalen, aber knappe Spiele sind nun mal selten die sportlichsten.

**Höllewörschd – 1. PTL (1:1)**
Hand in Hand marschieren Keiler und Wölfe gemeinsam aufs Spielfeld, und zusammen bieten sie den Zuschauern eins der rasantesten und schönsten Spiele des Turniers. Der Meister, durch einige Freundschaftsspiele im Vorfeld vor der Kombinations- und Laufstärke der Höllewörschd gewarnt, versucht das Spiel von Beginn an zu kontrollieren, die Wörschd zeigt keine Angst vor Favoriten und setzt vor allem mit präzisen Flanken und ihrem fast unfehlbaren Torwart ein Ausrufezeichen nach dem anderen. Schließlich passiert das, was der PTL vermeiden wollte: Thalmann lässt dem Wörschdspieler Dommey einen Tick zu viel Luft, der bedient einen Mitspieler und schon scheppert es. Der Meister liegt im Rückstand und wirft nun alles nach vorne. Die Wörschd verlegt sich zwar nicht aufs Kontern, lässt sich aber doch etwas zurückdrängen und probiert, den Ball so lange wie möglich in den eigenen Reihen zu halten. Die Minuten fliegen dahin, und fast scheint es, als könnte die Wörschd sich über die Zeit retten, doch Sekunden vor dem Schlusspfiff erspäht PTL-Spieler Haegl auf einmal eine Lücke in der Abwehr, lässt seinen Gegenspieler kurz aussteigen und kommt zum Schuss. Fazit: Ein wunderschönes Spiel, ein verdientes Unentschieden, und ein sehr sehr viel versprechender Ausblick auf die Zukunft der Höllewörschd, an der wohl in der nächsten Zeit kein Weg zur Meisterschaft mehr vorbeiführt.


Gruppe 2

**Kesselfliggaz – Margeriten (2:0)**

**UB – Hakef (4:0)**
Der Altmeister UB setzt sich ohne Schwierigkeiten durch, verliert aber Routinier Kolchis für den Rest des Turniers wegen einer Fußverletzung.

**Kesselfliggaz – Hakef (2:0)**
Die Jungstars Erny und Berth treffen auf die ebenfalls neue Mannschaft Hakef. Beiden Seiten merkt man die Unerfahrenheit an, es wird viel im Mittelfeld herumgedroschen und wenig gelaufen. Die Kesselfliggaz setzen sich schließlich als die entschlossenere Mannschaft durch.

**UB - Kesselfliggaz (2:1)**
Ein begeisterndes Spiel. Die Flicker sind hochmotiviert, vor allem Sveldenn und Thalion wollen ihren Fähnleins-Freunden bei UB eins auswischen. Prompt gehen sie in Führung. In der zweiten Halbzeit gibt UB Zunder. Zwei Tore von Silberwolf und Vengard drehen das Spiel. Die Routine setzt sich noch einmal durch.

**Halbfinale**
**1. PTL – Kesselfliggaz (3:0)**
Nach den Siegen gegen die Margeriten und Hakef sind die Flicker hochmotiviert, müssen jedoch schnell einsehen, dass in der Todesgruppe 1 andere Gesetze herrschten. Der PTL spart Kräfte für das Finale, kombiniert gefällig und lässt die Flicker Lehrgeld zahlen.

**UB – Lok Thelok (1:0)**
Auch ein Halbfinale, das in die Geschichte eingehen wird. Der Altmeister UB, mittlerweile durch Mîn Maschin verstärkt, kontrolliert das Spiel mit der ganzen Erfahrung von 7 Turnieren und 3 Titeln. Bruder Gernot fügt sich ohne Probleme in ihr Spiel ein und begeistert vor allem durch sein geradezu magisches Stellungsspiel. Das Spiel ist von Anfang an packend, wenn auch nicht hochklassig. UB kommt immer wieder zu Torchancen, kann diese jedoch nicht verwerten, die Lok läuft wie mit vier Lungen, scheitert jedoch immer wieder an der eigenen Schussschwäche. Nach der regulären Spielzeit steht es 0:0, das goldene Tor wird ausgerufen. Doch auch nach zwei weiteren Spielhälften bleibt die Anzeigetafel leer. Die Spieler, mittlerweile völlig ausgepumpt, kämpfen verbissen um jedes Zoll Boden. Schließlich ruft die Turnierleitung eine Torschuss-Entscheidung aus. Hier wird der Lok ihre Schussschwäche zum Verhängnis, für UB bezwingt Gernot den gegnerischen Torwart. Die Altmeister ziehen auf dem Zahnfleisch ins Finale ein.

**Finale**
**UB – 1.PTL (0:3)**
Wie es scheint, führt an diesem Finale kein Weg vorbei. 3 Titel treffen auf 3 Titel, die Altmeister und Urväter des Pompfball treffen auf die dominierende Mannschaft der letzten Jahre. Ein begeisterndes Spiel entwickelt sich. Beide Mannschaften wissen um Stärken und Schwächen des Gegners und spielen mit offenem Visier und Sportsgeist. Doch UB muss dem kräftezehrenden Halbfinalspiel bald Tribut zollen, während die Keiler mit ihren drei Bankspielern einen beliebigen Laufdruck entwickeln können. Nach kurzer Zeit sind UB vor ihrem Tor eingeschnürt. Aber Vengard die Wand hält die Kiste sauber. Doch dann schlägt Mitte der zweiten Halbzeit ein Hammer von Haegl im Gehäuse ein. UB gibt seine Defensiv-Taktik auf und wird noch zwei Mal ausgekontert, das Spiel ist entschieden, der neue und alte Meister steht fest. Der 1.PTL wird seiner klaren Favoritenrolle gerecht und darf sich als Belohnung für die vierte Meisterschaft den Dornberg-Wimpel für alle Zeiten ins Vereinsheim hängen.
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