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======Duesterbrook 2======<<
>>Datum: Ende 1994
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Orga: OrgaDuesterBrook
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Bericht von Sindel

Jupp hat den Orden zu Schwert & Kelch überzeugen können, ihm einen ordentlichen Batzen Geld für den Neubau seines Wirtshauses an anderer Stelle zu überlassen. Schliesslich wäre der ganze Ärger nicht entstanden, wenn der Orden seine Krieger an anderer Stelle begraben hätte.

Ganz in der Nähe mietet er sich in einem heruntergekommenen Schloss ein, und freut sich schon auf die ersten Gäste.

Wie immer, spielen auch heute die drei Barden. Doch die Gäste sind seltsam unkonzentriert, gehen gar nicht so recht mit. Zuviele Ausländer sitzen in der Gaststube. Ritter und Priesterinnen aus Valconnan und Barbarinnen im Fellbikini ziehen die Blicke auf sich. Noch nicht mal die gute Käsesuppe kann die Trawonier ablenken.

Im Schlossgarten steht ein altes Gartentor, von dem Unheil auszugehen scheint, so berichten Magier und Priester. Während Zweistein und Kollegen allerhand Untersuchungen und Rituale durchführen, werden die Kämpfer immer wieder in kleinere Gefechte verwickelt. Bis spät in die Nacht hört man das Klirren der Schwerter.

Bis spät in die Nacht ist auch die gute Sindel unterwegs, und trägt ihrem Lehrherrn Zweistein die Kiste nach. Den praktischen Rucksack hat der Alte als "neumodischen Kram und nicht standesgemäss" abgetan. Aus einer Laune heraus hat er sie in die gleichen weissen Roben gekleidet, die er auch selbst trägt.

Am nächsten Morgen überschlagen sich die Ereignisse. Prophezeiungen, alte Bücher und Chroniken offenbaren, dass in der Nacht aus dem Weltentor im Garten Asmardin selbst und seine Todesengel schlüpfen sollen. Dies muss verhindert werden!

Ein Gegenritual mit Hilfe der "Rose der vier Winde", einem Artefakt aus Gregors Kiste, soll das Schlimmste verhindert werden.

Doch schon lange vor dem entscheidenden Zeitpunkt gelingt es einzelnen Kreaturen, durch das Weltentor zu gelangen. Die Krieger haben alle Hände voll zu tun, und Sindel rührt die Paste in Zweisteins Auftrag eimerweise an.

Schliesslich ist die Stunde gekommen, zu der das Tor sich öffnet. Die Todesengel kommen hervor, und Entsetzen breitet sich aus, als die entsetzlichen Wesen ihre gigantischen Flügel ausbreiten. Ihre Schwerter mähen die Trawonier nieder wie Gras. Lediglich die beiden Ausländer aus Valconnan können ernsthaften Widerstand leisten.

Als die Sache schon verloren scheint, ruft Zweistein nach seiner Kiste, und stürzt sich samt Kiste und daranhängender Sindel in das Tor. Er will Asmardin stellen, bevor dieser trawonischen Boden betritt. Doch anstatt bei Asmardin landet er in der Zwischendimension des Todes. In ermüdenden Debatten feilscht Gregor mit dem Tod und darf schliesslich wieder zurück nach Hause.

Jetzt muss nur noch schnell das Ritual der Windrose das Tor verschliessen, und alles ist in Butter. Gesagt, getan. Doch eine mysteriöse Gestalt, Niswrem, kommt auch noch ins Spiel. Er ist der Meister der Lüge und ein ganz fieser, durchtriebener Bursche.

Niswrem ist natürlich Merswin andersherum geschrieben - er ist eine Schöpfung Asmardins, und ein Spiegelbild des guten Ritters Merswin. War dieser ein Verteidiger der Tugend Wahrheit, so muss Niswrem das Gegenteil sein.

Doch Niswrem hatte nur wenig Lust, Asmardin treu zu dienen, und verselbständigte sich recht bald. Während das Weltentor verschlossen wurde, und Asmardin für's erste ausgesperrt blieb, hatte man nun Niswrem am Hals.

Mit fiesen Gestalten kannten sich Gildred und auch Sindel aber gut aus, und Niswrem schien die beiden auch ein wenig zu fürchten. Er verschwand dann einfach irgendwohin, und blieb erstmal weg (bis zur Sommerschlacht...)

Am Ende war es wie immer - Jupp sammelte die zerbrochenen Krüge und zersplitterten Stühle ein, die drei Barden spielten auf und alle tranken mehr, als gut für sie war.



Bericht von Joelle

Mit dem Eonar Orden und Kilian reiste ich zum Düsterbrook, wo fünf Schwarzmagier das Kommen Asmardins vorbereiten sollten. Das Buch in der Prophezeiung in Prahtanperk hatte sich wieder geöffnet. Fünf Ritter desselben Ordens hatten sich im Düsterbrook begraben lassen um die Kelche auch nach ihrem Tod behüten zu können. Die Schwarzmagier benutzten Verdrehungen ihrer Namen: Stormwarg - Wormgarst, Olfrund - Froldun, Norgard - Dronarg, Wilfhelm - Lhefluwm, Merswin - Niswrem.
Am Abend tauchten vier der toten Ritter auf und vermissten ihre Kelche, die letztes Jahr einem von ihnen zurückgegeben worden waren. An der Grabstätte übergab einer von ihnen Bruder Brian vom Orden der Dreeinigkeit das Rad der Zeit, durch das wir die Rose der Winde erlangen konnten, doch Untote tauchten auf und wollten es an sich bringen. Ich wurde im Kampfverletzt und, als ich mich um Heinrich von Köln kümmern wollte, von hinten gepackt, gelähmt und als Geisel genommen, doch glücklicherweise bald befreit. Um den Hof zu schützen suchten wir dann vier Elemente, die mit dem Heimstein einen Schutzzauber wirkten. Ich hatte noch eine kleine Auseinandersetzung mit Cedric, von dem mir Taron erzählt hatte, er wäre auf Drachenstein Hehler gewesen, um Diebe und das Eindringen in verschlossene Zimmer, bei der mir der Wirt zu Hilfe kam.
Am nächsten Tag erfuhr ich von Thomas dem Waldmagier von dem Chaoselement und seiner Fähigkeit die Wirkung des Heimsteins aufzuheben. Ich brachte ihn an mich und versteckte ihn so, dass ihn hoffentlich niemand finden würde. Thomas gab mir noch einen Gegenstand, der ihn vor dem Aufspüren bewahren sollte. Als ich Vater Brian davon erzählte und ihm den Stein zeigen wollte, war er weg und wir fanden ihn beim Heimstein wieder. Als wir ihn in den Eonartempel brachten, löste er dort einen Atmawirbel aus. Hagen von Lohenau behielt ihn in der Hand, wo er sich zu einer Statue formte und wollte ihn nicht mehr loslassen. Heinrich, der von einem Untoten, den er erschlagen hatte, verflucht worden war eine Frau mit seinem Leben zu schützen, wurde von Philipp durch einen Kampf bis zum Tod erlöst, worauf sich Elrathon vom Orden abspaltete. Hagen war währenddessen von einem Troll schwer verletzt und Philipp auch zwischenzeitlich zum Troll geworden. Am Abend, als es darum ging herauszufinden, was es mit einem nachtanbetenden Gaukler auf sich hatte, vertraute ich Cedric meine Tasche mit dem Chaosstein darin an, den wir Hagen abgenommen hatten und dieser reichte sie irgendwann wieder in den Tempel. Sir Kai, Brian, Thomas, Kilian, Philipp, Kilkenny und ich wurden von dem Atmawirbel erfasst und kamen einige Meilen außerhalb wieder zu uns. Die Chaosenergie des Steins war durch den immensen Wirbel nun neutralisiert. Als wir zurück waren, erhielten wir von 'Zwielicht' den Zeiger zu dem Rad der Zeit. ich flirtete noch etwas mit Hagen, es tauchten Steintrolle auf und Zweistein suchte nach Schlüsselkästen um die Tore zu verschließen, die in der Umgebung auftauchten.
Am nächsten Morgen wurde versucht den Heimstein und dann eines der Elemente zu stehlen, aber der Dieb wurde gestellt und getötet. Auch Thomas wurde getötet und wir machten uns auf seinen Mörder zu suchen. Eine Erscheinung Thomas' sagte uns sein Mörder sei ein Schwarzmagier gewesen und warnte uns noch vor vier anderen. Eine Frau wurde als Asmardinanhängerin enttarnt und getötet. Wir fanden den vierten Schlüsselkasten und vier Tore wurden geschlossen. Ein alter Mann, der den Dolch der Asmardinschergin trug, zeigte mir einen Baum, wo wir um die fünfte Stunde für das Rad der Zeit die Rose der Winde erhalten sollten. Wenn wir die Kelche, die wir bei der Schließung der Tore erhalten hatten, in richtiger Reihenfolge daraufstellten, könnten wir das fünfte Tor, durch das Asmardin mit seinen Schergen kommen wird, schließen. Zweistein und einige andere wollten mit dem Dolch der Fäulnis, mit dem allein Asmardin zu töten sei, durch das Tor. Alle anderen kämpften erbittert gegen Todesengel, Trolle, Schatten und Schwarzmagier, als sich das Tor geöffnet hatte. Es gelang mir einen Schwarzmagier zu töten. Auch Philipp war nach dem Kampf im Tor verschwunden. Als Elrathon und Hagen ihn nach großer Kraftaufwendung im Ritual und im Kampf zurückholten (nachdem er zwischenzeitlich zum Todesengel geworden war) holten wir auch Hagens Gegner, der sich auch vom Todesengel wieder zum Menschen entwickelt hatte, mit herüber. Zwischendurch waren Jule und Smokey angekomen und hatten vergeblich versucht vom Händler Moulinex 25% zu erpressen.

abgetippt von Tine
(für sachliche Richtigkeit wird nicht gehaftet ;-) )

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